Final Fantasy V Job Fiesta 2022

ava-2694Es ist mal wieder Sommer und damit auch diese Jahr wieder Zeit für die Four Job Fiesta, an der ich seit 2015 gern teilnehme. Bei der es darum geht, mit vier zufällig zugeteilten Jobs durch Final Fantasy V zu gehen. Mal sehen, was wir diesmal so ausgewürfelt bekommen.

World 1

Wir beginnen wie immer unsere Reise dank Pre-Registation bereits wissend, was uns der erste Kristall bereithalten wird: Summoner. Schon witzig, gerade wo ich es in FFXIV levele, zieht es auch die Four Job Fiesta aus 21 möglichen Jobs. Allerdings ist Summoner im Wasserkritall, also kann ich ihn noch nicht ausrüsten. Wir gehen also als vier Freelancer durch den Beginn. Das ist nicht super schlecht, denn Freelancer haben Zugriff auf jegliche Rüstung ohne Begrenzung, ich kann sie also immer das beste aus den jeweiligen Shops tragen lassen. Dafür haben sie aber auch keine besonderen Skills oder Magien, somit besteht die Taktik daraus, einfach draufzuknüppeln, bis die Gegner das Zeitliche segnen.

Was zugegeben nicht sonderlich unwirksam ist. Mit der Ausnahme von Siren im Ship Graveyard, sobald sie ihre Form in eine Untote ändert – um sie weiter zu schädigen werfen wir nun Potions. Garula direkt vor dem Wasserkristall könnte gefährlich werden, weil er alle physischen Angriffe kontert. Aber die Peitsche, die vom Boss Magissa zu hundert Prozent fallengelassen wird, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit Garula zu paralysieren und damit ist auch das gegessen.

Wir ziehen White Mage. Den können wir ausrüsten, und Summoner nun auch. Was ein ziemlich starkes Team macht. Es ist eh schwer zu sterben mit White Mage im Team, besonders wenn man es als Sub-Command auch an die Summoner gibt und plötzlich alle vier das Team geheilt halten können. Gleiches mit dem starken Damage-Output von Summons wie der jetzt erreichbaren Shiva. Abgesehen davon können Summoner als Waffen Rods ausrüsten. Elemental Rods haben zwei interessante Eigenschaften. Zum einem machen sie die Zauber des Elements stärker. Eine Shiva zu beschwören, wenn ein Frost Rod ausgerüstet ist, macht 1.5 Mal den Schaden einer Shiva-Beschwörung ohne. Viel wichtiger ist aber wie immer, dass Rods zerstört werden können, um ihren Stufe-3 Elementarzauber freizulassen, den man eigentlich erst in der zweiten Welt regulär als Magien erhält. Rod Breaking zerstört 9 von 10 Bosse in der ersten Welt. Wir haben also ein leichtes Spiel zum Feuerkristall.

Dort bekommen wir den Erdkristall-Job Dancer zugewiesen. Wir bleiben also zwei White Mages und zwei Summoner. Sind also wild am Schmeißen von Cura, Summons und bei Bossen holen wir die Rods raus. Schon witzig, wie Byblos mit seiner Feuerschwäche einen extra Dialog programmiert bekommen hat, wenn man den gerade erhaltenen Ifrit auf ihn beschwört. Der macht 800 Schaden. Zu einem Flame Rod hat er nix zu sagen, dabei macht ihn zu brechen 3200 Schaden und Instakillt Byblos fast in einem Schlag. Beim Sandworm nutzte ich übrigens Summons, was mir zeigte, dass die Löcher im Kampf keine Konterzauber schmeißen, wenn man beschwört. Was interessant ist, da Summons eigentlich Multi-Target sind und die Löcher somit eigentlich zurückschlagen sollten. Archeoaevis ist wie immer ein kleines Problem. Die ersten paar Phasen sind mit Rod Breaking jeweils sofort tot, doch seine finale Form ist ja leider immun gegen Magie. Für wenig Schaden mit schwachen Magiern draufschlagen und per White Magic am Leben halten dauert halt einfach was.

Wir ziehen als letzten Job Berserker. Kein Problem, White Mage, Summoner und Dancer sind stark genug einen nicht kontrollierbaren Charakter auszugleichen. Bevor wir in Welt 2 gehen holen wir uns aber lieber noch schnell eine Death Sickle von der Crescent Isle, damit jene neue Jobklasse auch eine gute Waffe hat, sobald Galuf wieder zu den restlichen drei stoßen wird.

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World 2

In Welt 2 angekommen müssen wir uns zum ersten Mal dann mit einem Team von allen vier Jobklassen auseinandersetzen. Am Ende von Welt 3 hab ich natürlich den Berserker vorerst rausgelassen, da man jenen ja nicht kontrollieren kann. Er schlägt von sich aus beständig drauf. Wobei das allerdings nur innerhalb der Kämpfe gilt. Wie ich feststellte, kann ich dem Berserker immer noch das Subkommando White Magic geben und ihn dafür nutzen, zwischen den Kämpfen vom Menü aus heilen zu lassen. Hält die MP der anderen drei Team-Mitglieder hoch, die hauptsächlich mit Summons die Gegnergruppen in den Dungeon umnieten.

Die Death Sickle hilft selbstredend bei einigen der Bossen, die nicht immun gegen Instadeath sind. Wie beispielsweise alle Auseinandersetzungen mit Gilgamesh oder dem Dragon Pod. Muss nur ein paar Runden drauf gewartet werden, bis der Zauber auch mal triggert. Wobei der Dragon Pod Boss schon etwas anstrengender war, weil es  ja mehrere Targets im Kampf gibt und es nicht verlässlich ist, dass der Berserker den Hauptboss anvisiert. Auch den Golem-Summon zu bekommen war etwas nervig, da der Berserker sehr gern ihn statt die zwei Drachen anvisiert und somit umbringt, bevor wir ihm helfen können. Zum Glück kann man Cura ja auch auf Gegner sprechen.

Titan haut übrigens ganz schön rein, den habe ich bei vielen Gruppen zu nutzen begonnen, wenn sie nicht eine elementare Schwäche gegen einen kostengünstigeren Summon hatten. Atomos beispielsweise ist überraschend schnell gefallen, wenn er von drei Leuten pro Runde Titan an den Kopf geworfen bekommt. Neben Golem gibt es in Welt 2 noch einen weiteren Summon nicht zu vergessen, Catoblepas, der keinen Schaden verursacht, sondern lediglich Single-Target versteinert. Höchstens insular mal nützlich.

Beispielsweise beim dritten und letzten Summon aus der zweiten Welt, Carbuncle in Exdeaths Castle. Wie einige andere Bosse im Spiel auch ändern sich nämlich seine Werte, wenn er seinen Modus wechselt, auch wenn einem das vom Spiel nicht visualisiert wird. Nachdem Carbuncle ein paar Runden angegriffen hat, heilt er sich für ein paar Runden, bevor er zur Attacke zurückkehrt. Während der Heilphase ist Carbuncle nicht mehr immun gegen Versteinerung und kann somit mit einer einzelnen Beschwörung von Catoblepas besiegt werden. Carbuncle kann dann direkt beim Endboss der zweiten Welt, Exdeath, helfen. In dem er auf die ganze Gruppe Reflec spricht, so dass jener seine starken Elementarzauber auf sich selbst zurückwirft. Diesmal wurde jene Strategie allerdings etwas haarig, weil er die physischen Angriffe stark präferierte, gegen die Relfec nicht hilft, während ich natürlich auf mich keine Heilzauber sprechen konnte.

Ach ja die Guradians im Forest of Moore? Bei denen hatte ich etwas mehr Glück. Ich nahm die Strategie, mit starken Summons ordentlich abzuziehen, aber mit Heilzaubern einige wieder hochzuhalten, so dass nicht mehrere von ihnen gleichzeitig in den kritischen Bereich fallen, wo sie ihre fiesen Zauber spammen. Das ging ganz gut, der Berserker mit seiner randomisierten Anwahl von Zielen hat da netterweise nicht allzu viel dazwischen gefunkt.

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World 3

Welt 3 war dann mehr Summon-Spam auf mehr oder weniger alles, weil es eben so viel effektiver ist, also Single-Target Schaden mit beispielswiese dem Dance-Command zu machen. Vor allem dann, wenn das hoch effiziente Sword Dance, welches mit dem Chicken Knife ausgerüstet die Cap von 9.999 Schaden verursacht, eben nur randomisiert auftaucht und uns deswegen mehrere Runden im Stich lassen kann. Dann doch lieber Titan oder wenn wir sie kriegen Syldra für garantierte 3.000 auf alle Gegner beschwören.

Vier weitere Summons gibt es natürlich auch. Beispielsweise Odin, welcher mit seinem Instadeath gut darin ist, die nervigen Encounter in der Wüste um den Phoenix Tower herum aufzuräumen. Odin ist nicht immun gegen Versteinerung, hat aber eine hohe Magic Evasion. Deswegen hat es ein paar Versuche des Catlobepas-Spammings gedauert, bis wir ihn in der einen Minute, die er einem zum Kampf gibt, versteinert bekamen. Im Phoenix Tower haben wir uns dann mit seiner Hilfe nicht nur den Phoenix an der Spitze geholt, sondern auch wie üblich vier Hermes Sandals an den Random Encounters gegrindet. Damit besiegen wir die meisten Gegner jetzt schneller, als sie was machen können.

Auch in der Wüste nicht den Berg vergessen, an dessen Spitze Bahamut haust und anschließend holen wir uns hinterm Wasserfall noch Leviathan und haben alle Summons dabei. Aus den Fork Towers noch den besten White Magic Spell Holy geholt, den wir retrospektiv gesehen nie benutzen werden, und schon sind wir gut gerüstet für das Endgame. Immerhin haben wir dadurch auch drei der vier Steintafeln und somit wesentlich mehr ultimative Waffen, als wir je brauchen werden. Zumal der Dancer eh das Chicken Knife ausgerüstet hat.

Die meisten Bosse in der Interdimensional Rift machen eh selten Probleme. Witzig, dass der Byblos-Palette-Swap Apandas, wenn man Ifrit gegen ihn verwendet, sich sogar ängstlich umdreht und somit so gut wie gar nicht zum Attackieren kommt. Azulmagia war überraschend haarig, weil wir mit einem schlechten Level für seine Level X Zauber daherkamen. Der Rest nicht nennenswert. Twintania wie immer aushalten, bis er anfängt, seine Superattacke zu chargen, was seine Todes-Immunität beendet und somit mit der Death Sickle und dem Assassin’s Dagger instakilled werden kann. Necrophobes vier Barrieren sind einfach mit Versteinerung aus dem Weg geschafft, und somit bleibt nur noch Exdeath. Welcher in der Neo-Form etwas ungemütlich wurde, weil er halt einfach ziemlich hohen Gruppen-Schaden anrichten kann. Mit einer Gruppe von 4 Cloth-Charakteren, die wenig HP und keine starke Rüstung anhaben, ist das etwas gefährlich. Zumal der Berserker ja nicht kontrollierbar ist und somit nicht beim Heilen und Wiederbeleben einspringen kann. Dennoch haben wir ihm letztendlich den Gar ausgemacht. Phoenix belebt glücklicherweise und macht Gruppenschaden gleichzeitig.

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Final Fantasy V Job Fiesta 2021

ava-2621Zum siebten Mal in Folge habe ich an der Four Job Fiesta teilgenommen. Da ich dieses Jahr wieder Chaos gewählt habe, kann ich jederzeit jeglichen Job bekommen. Also auch welche, die ich noch gar nicht habe. So auch direkt mit der ersten Auslosung, die mir den Feuer-Job Ranger eingebracht hat, der noch ein gutes Stück entfernt ist.

Also mit Freelancern durch die Gegend gegurkt. Das ist an sich nicht schlimm, weil die jegliche, also auch die beste, Ausrüstung anziehen können und aktuell mit Potions auch noch gut geheilt werden. So schlägt es sich mit schnödem Attack-Command durch den Torna Canal, den Ship Graveyard (wenn Siren in die Undead-Form wechselt Potions werfen) und an Magissa und ihrem Kerl vorbei über den North Mountain. Die wirft ja bekanntlich ihre Peitsche ab, die eine Chance auf Paralyse hat. Gegen das ist Garula an der Spitze des Walse Towers ziemlich anfällig. Tatsächlich hing der Statuseffekt direkt in der ersten Runde und so konnte ich ihn ohne Probleme mit physischen Angriffen angehen, ohne seine starken Konterattacken fürchten zu müssen. Der Wasserkristall war erreicht.

Gezogen haben wir Samurai, also geht es als Freelancer weiter. Ist ja ganz praktisch, die können im Feuerschiff und gegen die Liquid Flame einfach Frost Rods brechen, um die schnell zu besiegen. Noch schnell aus dem explodierenden Schloss gerannt und der Feuerkristall ist erreicht. Wir ziehen Monk, den ersten Job, den wir auch benutzen können. Das bedeutet vier Monks im Team. Brachiales Draufklöppeln also. Wobei der Monk zu Spielbeginn noch einen guten Damage Output hat, erst später im Spielverlauf fällt der ab. Zudem ist die Focus-Ability ganz gut, bei der eine Runde ausgesetzt wird, um die darauf mit doppelter Kraft anzugreifen.

Das ist halt gegen Byblos in der Bibliothek ganz gut, der physische Angriffe gerne kontert. Sobald wir mit dem Luftschiff die Crescent Isle erreicht haben, bekommen wir auch die beiden verlorengegangenen Splitter des Feuerkristalls zurück und können neben dem Monk endlich den Ranger benutzen. Der immerhin von der Defensivposition der hinteren Reihe angreifen kann.

Der Sandwurm mit seinen Löchern ist natürlich so ein Ding mit rein physischen Angreifern. Immer schön hoffen, dass er zwischen der kurzen Verzögern ihn anzuwählen, und das der Angriff abgeht, nicht doch noch schnell wechselt und man mit dem Gravity-Konter getroffen wird. Was die Kanonen angeht, um in die fliegenden Ronka Ruins zu kommen, so helfen die Thunder Bows der Ranger gut, deren elementare Schwäche auszunutzen. Durch die Ruins an sich wird sich dann wieder brachial geknüppelt und bei Archeoavis wird gebetet. Die Schlange geht ja durch mehrere Formen, die mit hoher physischer Defensive anfangen, die dann mit jeder weiteren Form etwas schwächer wird. Man steht dann gern am Ende wie üblich mit einem Überlebenden dar.

Alle Kristalle sind erhalten. Mit dem letzten Klassen-Zug haben wir also alle vier Jobs: Ranger, Samurai, Monk und Red Mage. Nicht übel. Red Mage ist wohl der Weakest Link, weil der weder als Magier noch Angreifer super gut ist, und der Monk wird auch mit der Zeit schwächer werden. Aber mit dem Rapid Fire des Ranger werden wir das schon etwas aufbessern können. Noch schnell alle Black und White Magics gekauft (mehr als die aus Welt 1 kann der Red Mage eh nicht sprechen), ein paar Frost/Fire/Thunder Rods gekauft (damit der Red Mage sie für die Level 3 Spells brechen kann) und wir dürfen in die nächste Welt.

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Welt 2 fängt ja nicht so super spannend an, abgesehen vom Rocken zu Battle of the Big Bridge. Durch die Höhle mit dem Moogle lass ich den Red Mage einfach Thunder Rods brechen und das T-Rex-Skelett fällt wie immer zu einer Phoenix Down. Sind wir in Galufs Schloss angekommen, kann via Object d’Arts auch Skills gegrindet werden. Zur Vorsicht gebe ich mal allen das 30% HP vom Monk, sollte irgendwann mal mehr Leben wichtig sein, und das Red 3 vom Red Mage, sollte es irgendwann mal ganz praktisch sein Magien zu werfen. Wobei wahrscheinlich eher ein Heilen zwischen den Kämpfen via Cura angebracht ist, für aktive Magien im Kampf sind die Red-Mage-Stufen bereits jetzt etwas schwachbrüstig. Ich gehe mal davon aus, dass es weiterhin hauptsächlich Rapid Fire sein wird, was ich allen vier Charakteren ausrüste, damit die viermalig zu halbem Damage angreifen können mit 100% Trefferquote.

Dafür ist welche Monster in einer Gruppe angegriffen werden bei Rapid Fire auch random. Beispielsweise im Kampf gegen das Dragon Grass, welches ja mit vier Helfern kommt. Wobei ich bei 20 Attacken pro Runde (3 x 4 und 1 x 8 weil der Monk doppelt so häufig angreift) ich immer alle Helfer ausgeschaltet bekommen habe und der Boss zu keinem einzigen Zug kam. Atomos auf der Spitze des Turmes war auch nicht sonderlich schwer, kommt aber zu ein paar Runden. Nachdem er mit Meteor einen Kämpfer ausgeschaltet hat, lässt er allerdings nur noch schwache Skills ab und sich von Rapid Fire totschlagen.

Das größte Problem waren wieder die Kristalle im Forest of Moore. Die werfen ja mit extrem schadenden Attacken um sich, sobald sie unter einer gewissen Zahl an Leben fallen, und kommen auch super schnell zum Zug. Rapid Fire mit seiner Randomisierung ist also abgesagt. Stattdessen kam Focus vom Monk dran, welches eine Runde auflädt, um die folgende doppelten Schaden zu machen. Dennoch war es extrem verzwickt einen Kristall damit umzubringen, bevor er mit starken Attacken die Gruppe plätten kann. Ich hasse den Kampf jedes Mal wieder.

Durch das Hauptquartier von Exdeath schlagen wir uns hingegen mit Rapid Fire wieder relativ Problemlos. Für den Kampf gegen den Endboss der zweiten Welt ziehe ich dann Reflec Rings an, um seine Elementarzauber auf ihn zurückzuwerfen. Die er diesmal allerdings kaum einsetzte, sondern lieber attackierte und meine Leute schnell umbrachte, die natürlich auch nicht heilgezaubert werden können dank Reflect. Ein bisschen Yolo hat mich allerdings mit einem Überlebenden gewinnen lassen, auch dank der hohen Blockrate eines beschildeten Samurais.

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Der Beginn von Welt 3 ist auch schnell niedergeschnetzelt. Erst Mal flux das Chicken Knife geholt und aufgepowert. Dann geht es durch die Pyramide und am Boss Melusine ohne große Probleme vorbei. Mit der ersten Steintafel holen wir uns das legendäre Katana für den Samurai, den Bogen für den Ranger und zur Sicherheit noch den Assassin’s Dagger und das Schwert. Der Monk geht allerdings via Faustschläge ohne Waffen in den Kampf und der Red Mage hat das Chicken Knife ausgerüstet.

Anschließend noch im Phoenix Tower für jeden Hermes Sandals ergrindet, damit sie alle ständig unter Haste stehen, im Phantom Village neue Ausrüstung geholt, soweit besser, und es kann jetzt sogar doppelt so effizent durchs Endgame Rapid Fire gespammt werden. Weitere optionale Dungeons habe ich nicht gemacht, weil ich keine weiteren legendären Waffen, Summons oder Magien in der Gruppe benötige. Stattdessen ging es gleich in die Void.

Zum Großteil haben dort die Gegner und Bosse auch nichts gegen mich ausrichten können. Apanda wurde knapp, weil er wie Byblos alle phyischen Attacken kontert, in dem er beispielsweise Protect auf sich spricht und mit Drain heilt. Dennoch habe ich ihn gerade so mit zwei Überlebenden im Damage Race geschlagen. Calofisteri und Azulmagia kamen gar nicht erst zum Angreifen, Catastrophe und Halicarnassus nur eine oder zwei Attacken rein.

Bei Twintania hieß es dann am Leben zu bleiben, bis die Aufladeaktion beginnt, wo er gegen Instadeath anfällig wird und mit dem Zusatzeffekt des Assassin’s Dagger ausgeschaltet werden kann. Necrophobe war wieder etwas haariger, weil es eine Weile gedauert hat, bis die Randomness von Rapid Fire seine vier Begleiter ausgeschaltet hat, die ihn mit einem Schild unantastbar machen und schwere Zauber werfen können. Die erste Version von Exdeath hingegen kam wieder gar nicht zum Angreifen, bevor er besiegt war.

Bei Neo Exdeath fiel mir dann auf, dass ich eventuell etwas vorschnell war, zu meinen, dass ich keine Vorbereitung mehr vor der Void brauche. Eine Sache habe ich nämlich dann doch vergessen aufzuspüren: Die Magic Lamp. Wenn man mit der Odin wirft, bringt der nämlich einen Teil von Neo Exdeath sofort um. Das bedeutet zum einen von Anfang an jeweils eine Attacke weniger einzustecken. Verkürzt den Kampf natürlich, weil nur noch vier Teile umgebracht werden müssen. Und selbstverständlich blieb dieses von mir sonst immer sofort umgebrachte Teilchen des Bosses diesmal bis zum Ende am Leben und konnte Maelstrom machen, was alle auf einstellige HP bringt. Zum Glück hatte ich mehrere Dutzend Elixiere dabei, um Charaktere sofort komplett zu heilen. Dennoch wurde es mehrmals knapp, weil mir zwei Leute starben, die wiederbelebt und geheilt werden mussten, bevor die beiden Verbliebenen auch noch umgenietet sind.

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Final Fantasy V Job Fiesta 2020

Sommerzeit ist Fiesta-Zeit. Es ging für mich also mal wieder traditionell, wie seit 2015 ununterbrochen, in die besondere Job-Challenge zu Final Fantasy V. Das macht es sicherlich mittlerweile zum meist-wiedergespielten Spiel meines Lebens. In 2020 habe ich sogar versucht, sie über Videospielgeschichten weiteren Leuten nahezulegen.

Dieses Jahr bin ich auf eine Chaos-Registration gegangen. Das bedeutet, dass ich zu jeder Zeit alle Kristallberufe im Pool des möglichen Ziehens habe. Auch welche, die noch nicht freigeschaltet sind. Ich hatte gehofft so mal ein etwas experimentelleres Team zu bekommen als die doch langsam ähnlich bekannten aus der normalen Registration. An der Affenpranke krümmte sich ein Finger.

Den ersten Beruf, den ich zog, war Dragoon. Den habe ich häufig und ich bin kein großer Fan. Als Damge Dealer ist der Ok, hat aber wenig Synergie mit anderen Berufen, weswegen er in der Fiesta etwas langweilig ist. Außerdem fehlen weite Strecken in World 2 über gute Waffen-Upgrades. Wie sich herausstellen sollte, sollte Synergie mit anderen Berufen mein kleinstes Problem sein.

Dragoon ist auch ein Job aus dem Earth Crystal, also dem allerletzten der vier. Das bedeutet, dass wir als Freelancer durch den Beginn des Spieles gehen. Das ist nicht so übel, denn die können bekanntlich jegliches Equipment ausrüsten. Bis zum Wasserkristall besteht als die „Strategie“ daraus, ihnen die stärkste Rüstung anzuziehen und die Gegner in einem Damage Race zu besiegen. Mit ein paar Potions werfen. Nicht nur, um das eigene Team zu heilen, sondern um auch der untoten Form von Siren Schaden zuzufügen.

Beim nächsten Kristall ziehe ich dann… einen zweiten Dragoon. Ungewöhnlich. Unschön. Unaufregend. Also weiter mit Freelancern. Die nächste Strecke ist mit denen sogar pisseinfach. Da sie alles ausrüsten können, können sie auch Rods ausrüsten. Und wer die ausrüsten kann, kann sie auch brechen. Also neben Karnak an den Wölfen, die recht einfach sind aber gut Geld geben, ein wenig gegrindet und einen Haufen Frost/Flame/Thunder Rods gekauft. Die Bosse Shiva, Liquid Flame, Ifrit und Byblos sind nach dem Einsatz von zwei davon tot, für Rahmu und die Soul Cannon braucht es ein paar mehr. Aber schwer sind die Kämpfe dadurch alle nicht.

Auch bei Bossen, die nach dem Fire Crystal kommen, habe ich noch diese Taktik anwenden können. Nicht, weil ich einen Beruf gezogen habe, der auch Rods ausrüsten kann. Sondern weil ich meinen dritten Beruf aus dem Earth Crystal zog. Einen dritten Dragoon. Ich war ja echt kurz geneigt zu glauben, dass die Jobverteilung geglitched ist. Knapp 20 Jobs, aus denen gerollt werden kann, und es trifft drei Mal in Folge den gleichen? Was kommt als nächstes? Ein vierter Dragoon? Oder etwas noch nutzloseres wie Geomancer? So zumindest meine üblich negative Gedanken. Oder gar zutreffende Vorahnung, wie sich herausstellen sollte.

Weiter gefreelanced, weiter die Bosse einfach Rod-gebrochen. Auf Crescent Island dann noch vier Death Sickles gegrindet, nur für den Fall der Fälle. Die bisherige Strategie hilft leider bei Sand Worm und Archeoavis wenig. Beziehungsweise bei der Flugschlange kann man die ersten Formen schon erneut mit je 2 Rods erlegen, nur die finale halt nicht. Beide Bosse waren also letztendlich zurück zum Damage Race wer länger durchhält. Damit endlich der Earth Crystal erreicht. Die Joblose Zeit war beendet und die finale Ziehung erfolgt: Geomancer.

Drei Dragoons und ein Geomancer. Das ist halt 2020. Keine Ahnung, warum ich gute Dinge erwartet habe. Selbst der Eskapismus der Four Job Fiesta bleibt dem Jahresmotte treu.

Titan und Chimera waren immerhin schnell totgeklöppelt mit zwei Tridents bei den Dragoons und einem Mage Masher auf meinem Geomancer. Die Purobolos waren tricky. Wie das mit den Puzzle-Bossen in V generell der Fall ist, wenn die Job Fiesta einem nicht die Berufe gibt, die das Puzzle lösen können. Die Bomben kommen im Sechserpack und wenn eine davon besiegt ist, belebt sie über Arise alle anderen wieder. Mit den richtigen AOE-Zaubern sind die normalerweise schnell tot. Mir blieb nur allen drei Charakteren !Gaia vom Geomancer auszurüsten und zu hoffen, dass dessen Einsatz häufig die schwache Gruppenmagie Leaf Swirl triggert statt etwas, was nur ein Ziel trifft. Irgendwann haben die Bomben ja zum Glück auch keine MP für Arise mehr. Da sie aber auch Self Destruct einsetzen können, kann ein langgezogener Kampf aber auch schnell das Aus der Gruppe bedeuten. Trickreich aber irgendwann lief es und wir waren frei in die World 2 zu wechseln.

Was nicht zwangsläufig eine Situationsverbesserung bedeutet. Ein Problem, welches Dragoons nämlich beispielsweise haben, ist, dass sie in World 2 nur sehr wenige Equip-Upgrades bekommen. Sie wirkten also schon gern mal schwächlich hier. Und der Geomancer kann eh kaum einen ernsthaften Angriff einstecken. !Jump macht halt auch nur mit einem Speer doppelten Schaden, wenn die Upgrade-Lücken also mit Messern gefüllt werden, hat das keine Vorteil mehr. Abgsehen davon, dass der Charakter kuzzeitig nicht angegriffen werden kann.

Dafür kann !Gaia teilweise sehr gut sein. Wie ich beim Berganstieg zum Dragon Pod gemerkt habe. Das Kommando ist halt nur schlicht nicht immer zuverlässig, da es zufällig aus mehreren Zaubern auswählt, die mal besser und mal wesentlich schlechter sind. In den Höhlen hier gab es jedenfalls häufig das Singular-schädigende Stalactite oder der Gruppenzauber Cave-In, die beide gut Schaden machten. Auch beim Dragon Pod war Earthquake sehr praktisch, um die beschworenen Mitstreiter auszuschalten.

Und wenn Sonic Boom getriggert wird, wie beispielweise beim Anstieg des Barrier Towers, dann wird so einem mächtigen Red oder Yellow Dragon schon mal die HP in einem !Gaia auf ein Viertel reduziert! Für Atomos war dann wieder !Jump angesagt, um das Damage Race gegen ihn zu gewinnen. Bekanntermaßen tötet der Boss immer einen Charaker mit Meteor und saugt den dann über mehrere Runden ein, bevor er zum nächsten Charakter übergeht. Es muss also schnell genug Schaden angerichtet werden. Geholfen hat auch, dass ich den Charakteren Reflect Rings im Turm gegrindet hatte. Dadurch kann der Old-Status, den Atomos zaubert, nicht haften, welcher die Statuswerte des betroffenen Charakters jede Runde beständig absinken lassen würden. Wäre beim Damage Race schlecht gewesen, wenn die Angriffe jede Runde weniger Schaden machen würden.

Der Kampf gegen die vier Guardian Crystals im Forest of Moore war dann wieder haarig. Ist ja allgemein bei den Bossen so, die etwas puzzliges haben. Wenn man dann in der Job Fiesta nicht die nötigen Jobs ausgelost bekommt, mit deren Skills das Puzzle leicht zu lösen ist, zumindest. Natürlich galt immer nur einen umzubringen, weil die ab niedrigen HP ihre mächtigen Gruppenzauber sprechen. Scheiße schnell sind die Kristalle aber dennoch, von daher wird der Kampf vorhersehbarerweise immer einfacher, je mehr man schon getötet hat. Einem Kristall also erst mal mit normalen Angriffen einige HP abgezogen und bei seinem Herausholen des mächtigen Zaubers mit !Jump weitergemacht, in der Hoffnung die restlichen HP abzuziehen, bevor die Charaktere zu häufig vom mächtigen Zauber getroffen wurden. Das mal Vier.

Zum Schluss dann nur noch Castle Exdeath beschreiten. Bei dem der Geomancer sogar einen Vorteil hat, weil nun der Lavaboden zu den Schätzen unbeschadet betreten werden darf. Der Kampf gegen den Big Bad des Spieles hängt dann wieder etwas von RNG-Glück ab. Also ich habe meinen Charakteren wieder allen die Reflect Rings angezogen. Mit Magie heilen kann sich die Charaktergruppe ja eh nicht. Und nun kam es darauf an, dass Exdeath häufiger mal seine reflektierbaren Zaubern auf uns castet, statt physisch oder mit einem nicht-reflektieren anzugreifen. Exdeath kann nämlich sehr schnell sehr viel Schaden aufbauen, wenn man jeden Angriff frisst. Gerade weil wie anfangs erwähnt das Equip zu dem Zeitpunkt nicht mehr optimal war.

Da war ich natürlich froh, sobald es in Welt 3 endlich mal neues gab. Im Phantom Village alle komplett neu ausgerüstet und auch Hermes Sandals gekauft, um alle Charaktere zu beschleunigen. Da ich nur zwei Jobs gewürfelt habe, brauchte ich auch nur die Steintafel aus der Pyramide, um mir von den 12 Legendary Weapons 3 rauszusuchen, weil ich außer Speeren und Messern nichts ausrüsten kann. Mit Holy Lance und Assassin’s Dagger von dort plus die woanders eingesteckten Chicken Knife und Thief’s Dagger, und es konnte schon in das Finaldungeon des Interdimentional Rifts gehen.

Sich da durch zu kämpfen ging ehrlich gesagt hauptsächlich auf die brachiale Methode. Immer schön klöppeln und gegebenenfalls auch mal vor einem Encounter fliehen, um durchzukommen. Bei einigen Bossen, wie beispielsweise Twintania, machte allerdings !Jump mit der Holy Lance überraschend hohen Schaden. Also über 9000 meine ich damit, und nicht das Meme. Dragon Lances sind wohl auch ganz tolle Ausrüstung von wahlweise Jura Aevis oder Crystal Dragons hinterlassen, aber diesen Rare Steal über das Thief Knife bekommen zu wollen war mir eine zu nervige Aussicht.

Was bei Neo Exdeath übrigens sehr interssant ist, ist die Tatsache, dass !Gaia dort immer den Gruppenangriff Wind Slash beschwört. Das wäre nicht eine allzu schlechte Idee um alle Teile von ihm möglichst zeitgleich umzubringen, wenn der Magie-Statuswert der drei Dragoons nicht so niedrig wäre. Der Geomancer macht damit nämlich über 1000 Schaden an alle, die Dragoons allerdings wenns hoch kommt 500. Da mein Team nicht über Magien heilen konnte, war es übrigens gut, dass ich vorher reichlich Elixiere gegrindet hatte. Die helfen schon, wenn 2000 Schaden pro Angriff einzustecken ist.

Letztendlich ging also auch diese Job Fiesta zu Ende. Mit zwei meiner am wenigsten favorisierten Jobs, von denen Dragoon nun mit Abstand der meist-gezogene in den Fiestas für mich darstellt. Sind halt beide irgendwie ziemlich schwächlich im Vergleich zu anderen Jobs ähnlicher Ausrichtung, haben oft keine regelmäßigen Equip-Upgrades, und auch wenig Synergie mit anderen Jobs. Deswegen hatte ich dieses Jahr nicht ganz so viel Spaß mit dem Challenge Run. Was aber zu 2020 super passt, woran hat man schon noch Spaß?

Final Fantasy V Job Fiesta 2019

Auch diesen Sommer habe ich wieder an der Four Job Fiesta zu Final Fantasy V teilgenommen. Diesmal hatte ich mich via #Chaos registriert, erst zum zweiten Mal in sieben Durchgängen. Dies bedeutet, dass ich bei jedem der vier Kristalle jeglichen Job ausgewürfelt bekommen kann. Abgesehen von Freelancer, Mimic und den 3 Advance-Jobs, die wenn man sie denn dabeihaben will, aber mit registriert werden können. Mir kommen die ehrlich gesagt aber etwas zu spät, um dies zu wollen.

Der erste zugeteilte Job war Beastmaster, was bedeutet, dass alle als Freelancer beginnen. Auch der zweite Job war mit Dancer noch nicht erhältlich. Ich bin also bis zum Feuerkristall in Karnak mit vier Freelancern rumgelaufen. Die sind zu Beginn des Spieles gar nicht so schlecht, immerhin können sie alles ausrüsten, man kann also zu jeder Zeit das stärkste Equip anhaben und auch Stäbe für Zauber brechen. Die untote Form von Siren ist halt nur mit 50HP schadenden Potions zu bewerfen, aber das wird schon. Magissa und ihren Ehemann habe ich schnell ohne Selbstheilung mit Attacken ge-YOLO-ed, und auch Garula war durch das einfache Paralysieren über die ausgerüstete Peitsche kein Problem. Liquid Flame ist dann mit Frost Rods zerbrechen auch schnell besiegt.

Beim Feuerkristall bekam ich einen zweiten Dancer zugeteilt. Also musste ich ab da an eine Vier-Beastmaster-Gruppe in den Kampf führen, von mir liebevoll Team Floof genannt. Beastmaster sind nicht gerade sonderlich stark, und in normalen Durchläufen des Spieles gern außerhalb davon, gewisse Blaumagien zu forcieren, streng vernachlässigt, die Job Fiesta zwang mich also hier mich etwas besser mit einer ihrer Mechaniken auseinanderzusetzen: Catch and Release. Das ist im Prinzip Pokemon vier Jahre, bevor Rot/Grün in Japan erschienen. Einen Gegner in kritische HP bringen, und er darf gefangen werden (verwandelt sich sogar in einen Ball!). Später wieder freigelassen, wird so je nach Gegner eine Fähigkeit geworfen. Da man nur einen auf Lager haben kann, und er nach seiner Attacke weg ist, ist das natürlich eher für Boss-Situationen anzuwenden, und eben im normalen Spielverlauf zu viel Aufwand/Umstand, um sich damit groß abzugeben, wenn es wesentlich einfachere Methoden gibt, um das Spiel zu brechen.

Ifrit haben wir vier Schildkröten entgegengeworfen, was ihn innerhalb einer Runde umbrachte. Für Byblos dann vier Page 32 gefangen, da sie ihn mit Banish sofort umbringen können, was aber natürlich erst mal treffen muss. Im vierten Anlauf funktionierte dann eines der vier. Sandworm hat von zwei Chimeras den Aqua Breath um die Ohren bekommen, wobei die echt gefährlich zu fangen waren. Danach habe ich mehr oder weniger die Sand Bears übers Fangen ausgerottet: Cray Claw, Adamantoise, Soul Cannon (und die vier Minikämpfe vorher), sowie später Titan und Manticore haben sie um die Ohren gehauen bekommen. Bei Soul Cannon musste ich nur vorher über normale Attacken die zwei Launcher zerstörten, damit die Bären auch garantiert die Hauptkanone treffen (Release sucht sich sein Ziel zufallsbedingt), um schnell genug Schaden zu machen, bevor die zweite Wave Cannon das Team ausmerzen konnte.

Vor Anchovies hatte ich ein wenig Angst, ist die geflügelte Schlange in den Ronka Ruins doch mit schwachen Teamkonstellationen häufig etwas fragwürdig, und die mehrere Formen können auch nicht mit Bären schnell überwunden werden. Doch dann kam mir das besondere Script dahinter zu Gute. Archeoaevis soll ja die Formen wechseln, was SNES-FF5 aber nur schaffte, in dem theoretisch jede Form stirbt und von einem komplett neuen Gegner ersetzt wird. Wenn eine Form allerdings nicht durch normale Attacken, sondern den HP-Leak der Statusveränderung Sap stirbt, bricht das Script und man gewinnt sofort nach dem Tod jener Form, statt durch alle gehen zu müssen. Also einen Ronka Knight hingeworfen, damit die HP niedrig sind, mit dem Release von Rainbow Wind Sap draufgegeben, und das Vieh war Ruckzuck tot.

Mit dem Erdkristall habe ich endlich den Dancer im Gepäck und darf den letzten Job ziehen. White Mage ist es geworden, weswegen ich zumindest demnächst keine Heilprobleme haben werde. Noch schnell die Meteorbosse besiegt (die Bomben einfach über das !Control des Beastmasters via Self Destruct sich umbringen lassen) und wir sind in World 2 angekommen.

Die startete ziemlich schnell mit der Erkenntnis, dass ich vier physisch sehr schwache Jobs ausgewürfelt bekommen hatte. Obwohl ich einen Sand und einen Shield Bear für insgesamt knapp 4k Schaden auf Gilgamesh an der Big Brigde warf, hat er mein Team doch beinahe umgebracht, während wir die restlichen HP abzugraben versuchten. Auch auf dem Weg zur ersten Stadt mussten so einige fliegende Schweine dahin kontrolliert werden, uns mit ihrem Cura unter die Arme zu greifen. Also gab es eine ordentliche, von !Control unterstützte, Grinding-Session in Kuze Castle, bei dem wir Shield Dragons sich selbst tot blazen ließen. Hab da vielleicht ein wenig die Übersicht verloren. Als ich damit fertig war, dies so nebenbei zu SGDQ-Streams zu machen, war das Team plötzlich Level 49 und hatte alle drei Jobs gemaxt.

World 2 ist für mich immer so ein wenig ein Durchhänger, deswegen bin ich schnell durchgerauscht. Ich hatte übrigens allen vier Charakteren den Subskill !EquipWhips vom Beastmaster gegeben. Denn nicht nur machen die damit vollen Damage aus der hinteren Reihe, sondern Peitschen haben auch die Möglichkeit zu paralysieren. Ich war doch überrascht, wie viele der Random Encounter anfällig dafür sind. Was Bosse angeht haben wir den Zombie-T-Rex mit einem Raise-Spruch vom White Mage sofort getötet, den Dragon Pod, in dem wir einen Death-Spell über !Release eines Gegners draufgeworfen haben. Der Gürtel, der den Beastmaster Gegner schon bei unter 1/2 ihrer HP statt 1/8 fangen lässt, ist dabei echt ein Segen. Was ging es mir in World 1 auf den Keks, wenn das Spiel mir nach der Nutzung von !Catch gesagt hat, dass der Gegner noch zu stark ist, nur damit die nächste Attacke ihn umbringt.

Atomos haben wir Breath Wing entgegengeworfen, was 1/4 seiner Lebensleiste sofort vernichtet, für die restlichen 3/4 waren wir schnell genug mit normalen Attacken durch. Gegen den Refight mit Gilgamesh hilft wieder der Death-Release. Einen Sandcrawler auf die vier Crystal Guardians geworfen, released Maelstrom, welches sie sofort in die kritischen HP bringt, wodurch sie mit der nächsten Attacke erledigt sind. Hat nur ein paar Anläufe gedauert, bis Maelstrom auch wirklich alle vier getroffen hat. Durch den Forest of Moore und Exdeath’s Castle sind wir übrigens viel durchgeflohen. Hilft später eh beim Chicken Knife. Exdeath selbst habe ich einen Yellow Dragon vor die Füße geknallt, welcher direkt 8k Damage verursacht. Den Rest wollte ich dann wieder mit normalen Attacken abziehen, wobei das Damage Race gegen Exdeath wesentlich haariger ist. Mein White Mage durfte zumindest mehrmals wiederbeleben und mit Curaga um sich schmeißen. Die MP waren ihr fast ausgegangen. Ich hatte allerdings Backup-Pläne. Beispielsweise einfach die MP über ein Elixier regenerieren. Oder allen vier !Catch geben und damit vier Yellow Dragons werfen zu können für 32k Damage. Die YOLO-Methode war aber auch erfolgreich, nur halt knapp geworden.

Und damit war Welt 3 erreicht. Die lief weitestgehend so wie immer ab. Natürlich haben wir uns das Chicken Knife geholt. Und sobald die Pyramide beendet war, so dass wir wieder ein komplettes Team und die erste Steintafel hatten, war mit einem Stab, einem Dolch und einer Peitsche eigentlich auch schon alles an legendären Waffen geholt, was wir wirklich brauchen. Noch Holy aus den Doppeltürmen, wobei Minotaurus schnell zum Chicken Knife fällt, während Omiscient halt einfach seine Magien auf sich reflektiert (der Weißmagier kann mit Dispel ja dessen Regen aufheben), und falls sein Stop/Silence ihn kurzfristig aussetzt auch mal eine normale Attacke reingehauen werden kann, ohne dass er Return spricht. Schnell vier Hermes Sandals geholt, und es konnte rein in die Void.

Grundsätzlich hat halt jetzt jeder Charakter pro Schlag zwischen 1k-2k Schaden verursacht, und durch die Hermes Sandals auch ordentlich Geschwindigkeit dahinter gehabt. So überrennt man mit dem eigenen Damage Output gern alle Gegner und Bosse, gerade wenn die Heilbatterie des Weißmagiers im Team ist, so dass man relativ Strategielos durch den Rest hechten kann. Da sie uns eh vor der Nase sind haben wir für ein paar Bosse noch die Drachen im Höhlenbereich der Void über Catch+Release geworfen. Plus die aus dem Himmelsbereich bei Necrophoe und dem finalen Exdeath, weil die mit Breath Wing direkt allen Zielen 1/4 der HP abziehen. Bzw. bei Exdeath 9.999, weil dies das Damage-Maximum ist.

Tatsächlich hatte ich allerdings vergessen, dass, wenn man einen einzelnen Teil von Exdeath am Leben lässt, jener in Hyper-Mode springt, und einem extrem starke Zauber jede Runde um die Ohren wirft. Normalerweise habe ich halt Attacken, die zufällig ein Ziel wählen oder auf alle gehen, so dass nie ein Teil lange allein dasteht, bevor sein Damage Output meine Heilung übertrumpfen kann. Mit meiner YOLO-Strategie einfach schnell mit Dolchen um ich zu schneiden, ist natürlich brav ein Teil nach dem anderen gefallen und der letzte somit mehrere Runden am Leben geblieben, um mir Vacuum Wave, Meteor und Co. um die Ohren zu werfen, was dazu führte, dass Faris alleine überlebt hat. Ich mein, wäre die ganze Gruppe gestorben, hätte ich natürlich eine Strategie rausgeholt, die mich einfacher hätte gewinnen lassen, wie beispielsweise alle Holy werfen zu lassen oder die Ziele zu wechseln. Aber so lief es halt auch gerade so und ich nahm meinen nicht verdienten Sieg an. Führt auch dazu, dass ich mal zu sehen bekommen habe, wie das Ending abläuft, wenn nicht die ganze Truppe überlebt. Faris erzählte dort nämlich nun alleinig, wie die Welt sich verändert hat, bis ganz am Ende der Geist von Galuf die anderen drei wiederbelebt, damit sie zusammen durch die Credits reiten können.

Natürlich ist immer am Interessantesten in einer Job Fiesta, Jobs und Kombinationen zum Funktionieren bringen zu müssen, die man in einem normalen Durchgang von Final Fantasy V niemals anrühren würde. Das hat sich auch dieses Jahr ergeben, da ich mich wesentlich mehr mit den Beastmastern beschäftigen musste, als dies sonst je der Fall wäre. Die sind tatsächlich punktuell sehr stark, aber machen eben zu viel Aufwand, so dass man bei einem Restriktionslosen Gang durchs Spiel andere Jobs wählen würde, die das Spiel mit weniger Arbeit noch besser und schneller brechen. Bisher habe ich Beastmaster höchstens benutzt gehabt, um an wenigen Monstern !Control zu verwenden, damit Dark Matter für den Chemist gegrindet wird, oder damit sie für den Blue Mage die lernbaren Magien werfen, oder um an den Shield Dragons zu grinden. Tatsächlich können über !Catch und !Release allerdings so einige Boss-zerstörende Monster geworfen werden. Man muss halt auch erst bis zum Boss kommen und ständig neu fangen, was besonders dann nervt, wenn man sie auf unter 1/8 HP bringen aber nicht töten darf. Auch sind Peitschen überraschend nützlich in Final Fantasy V, da man aus der hinteren Reihe für vollen Schaden angreifen kann, und sie zusätzlich erstaunlich viele Gegner paralysieren.

Final Fantasy V Job Fiesta 2018

Natürlich kam es auch im Sommer 2018 zum alljährlichen karitativen Challenge der Four Job Fiesta für das beste Final Fantasy, als wie wo je gab und als wie wo je geben wird: V wie Vicit Victorem. Diesmal als frisch-neue Registrierungsmöglichkeit dabei ist Forbidden, welches einem mit Einzug ins finale Dungeon The Void einen der vier zufällig ausgewürfelten Jobs wieder wegnimmt. Außerdem nimmt diese Option exklusiv die Zusatzjobs, die mit der GBA-Version ins Spiel kamen, in den Pool.

Ich habe mich dieses Jahr für einen Popular-Run entschieden. Bedeutet ganz wie in Chaos kann einem jederzeit ein Job aus irgendeinem der vier Kristalle zugeteilt werden, auch wenn man darauf noch keinen Zugriff hat. Dafür ist die Gewichtung der Jobs basierend auf einer Popularitätswahl gezogen, die beliebteren Jobs sollten also theoretisch eher gezogen werden, als die unbeliebten. Wie weit Theorie und Wahrheit auseinander liegen können, wurde mir dann aber auch prompt bewusst.

Zunächst lief alles ganz Ok, der zum Windkristall ausgewürfelte Job war Ranger, also durchaus brauchbar. Nur leider auch erst beim dritten Kristall erhalten, von daher ging mein Team als Freelancer los. Das ist zu Spielbeginn aber gar nicht so schlimm, die haben brauchbare Stats und keine Limitationen in der Ausrüstung, dafür als Heilung natürlich nur Potions zur Auswahl. Oder als Attacke, denn mit 50 Schadenspunkte pro Potion können die auch ganz brauchbar auf die untote Form von Siren geschmissen werden.

Immer allen Vieren die beste Ausrüstung zu kaufen ist natürlich schon ziemlich kostspielig, aber gerade vor Garula mit seinem Physisch-Kontern ganz gut, um bessere Überlebenschancen zu haben. Erneut zumindest in der unerprobten Theorie. In der Praxis hat der Paralyse-Effekt von der von Magissa gedropten Peitsche nach wenigen Runden gezogen, so dass Garula nichts machen konnte. Anschließend gezogener Job: Dragoon. Zum einen kein sonderlich präferierter Job, aber man kann auch bei Popular mal eine Niete ziehen, denke ich, und zum anderen einer des Erdkristalls. Also weiterhin als Freelancer unterwegs.

Da Freelancer alles ausrüsten können, können sie natürlich auch Stäbe brechen, was die folgenden Bosse Shiva, Liquid Flame, Ifrit, Biblos und Rahmu absolut trivialisiert hat. Aber Stop, dazwischen gab es doch den Feuerkristall. Tja einen zweiten Dragoon gezogen und zu hinterfragen begonnen, wie Popular dieses Voting wirklich war. Mit dem Erreichen von Crescent Island und den zwei Ausreißer-Kristallsplittern gab es wenigstens endlich den Ranger auszurüsten. Auf dem Elementarbögen ziemlich nützlich sind, beispielweise um den Elektroschwäche der Waffen an den fliegenden Ronka-Ruinen auszunutzen. Skill Rapid Fire zu grinden, so dass jeder Charakter vier Mal pro Runde mit 100% Trefferquote angreifen kann, zerschnetzelt natürlich auch viel Opposition. Der häufig mal problematische Anchovis beispielsweise kam gar nicht mal zu einer Attacke.

Damit sind wir beim letzten Kristall und dem vierten zugeteilten Job. Geomancer, den sicherlich 99% der Spielerschaft auf den letzten Platz der Klassen einreihen würde. Ich fühle mich ein wenig wie in einem Unpopular-Run. Ein absolut nutzloser Geomancer, zwei mittelprächtige Dragoons ohne Klassensynergie und einer Welt 2 mit wenigen Equip-Upgrades… lediglich das Rapid Fire vom Ranger rettet dieses Team. Keine Magien, keine Heilung abseits von Items.

Immerhin hilft Dragoons Jump bei Titan, um über sein Erdbeben zu springen. Die sechs Bomben, die sich beim Ableben gegenseitig wiederbeleben hingegen mussten ge-Rapid-Fire-d werden, bis ihnen die Magie für besagten Zauber ausgingen.

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In Welt 2 war das Dragon Grass immerhin mit einer Attacke des Rangers durch den Killer Bow erledigt, weil es sehr anfällig gegen Insta-Death ist. Gilgamesh war auch beim zweiten Rapid Fire tot – denn das Insta-Death des Killer Bows ist nicht der mit Doom-Animation ausgestattete Insta-Death, welches viele Bosse negieren.

Forest of Moore ist wie immer mein absolut am wenigsten geliebtes Dungeon und nervigster Boss des Spieles mit seinen vier Kristallen, die aber unter 3000 HP unreflektierbare (die Reflec Rings aus dem Turm davor helfen also nichts) Mass-Damage Gruppenzauber werfen. Also immer nur auf einen konzentrieren. Und alle vier Charaktere über das Jump vom Dragoon draufspringen lassen, in der Hoffnung die finalen 3000 HP schneller abzuziehen, als die Magien die Gruppe umbringen, die hoffentlich zum Großteil mit Jump eh aus dem Weg sind. Hat einige High Potions und Phoenix Downs gekostet.

Castle Exdeath ist immerhin eines der wenigen Dungeons, in dem ein inhärenter Skill des Geomancer ganz nett zu haben ist. Safe Step führt nämlich dazu, dass wir einfach durch die Lava an die guten Schatztruhen können, ohne dabei beständig Schaden zu kassieren. Das Damage Race von den harten Angriffen von Exdeath vs vier Charakteren mit Rapid Fire war hingegen wieder haariger. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem er hauptsächlich nur noch hochschadende Zauber wirft, die aber alle an den Reflec Rings auf ihn zurückprallen.

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Wie immer zu Beginn von World 3 das Chicken Knife geholt und zur besten Waffe des Spieles gemacht, mit dem die Pyramide einfach durchzubringen ist, und mit dem selbst der Geomancer guten Schaden austeilt. Mit der Steintafel dann aus dem Schloss der legendären Waffen den Bogen für den Ranger, die Lanze für den Dragoon, und den Assassins Dagger für den zweiten Dragoon geholt, und endlich ist das Team wieder ziemlich schlagfertig unterwegs. Ernsthaft, ohne Thief zum Stehlen bekommen Dragoons lange keine guten Upgrades. Dann noch bessere Rüstung aus dem Phantom Village und die Hermes Sandals aus dem Pheonix Tower für alle gegrindet, und aus dem Team werden menschliche Maschinenpistolen.

Mit denen hab ich mir dann auch alle Steintafeln geholt, obwohl eigentlich keine weiteren legendären Waffen für mich nötig waren. Ja selbst der Doppelturm, bei dem ich zunächst dachte, dass ich Onionsience nicht schaffen würde, weil ich keine Attacke habe, die als Magie zählt (auch Gaia vom Geomancer nicht) und er alles andere mit Return kontert. Doch Reflec Ring an und ihn sein Silence auf sich selbst reflektieren lassen, und ich konnte ein Rapid Fire reinbekommen, bevor die Statusveränderung ausgewirkt hatte.

Via 4x Rapid Fire unter Haste der Hermes Sandals hat natürlich auch die meisten Bosse der Void niedergeschossen, bevor sie groß gefährlich werden konnten. Red Biblos war etwas gefährlicher, weil er alles mit Drain kontern konnte, aber wir haben das Damage Race gewonnen. Für Halicarnassus habe ich zudem die Hermes Sandals mit Reflec Rings getauscht, damit sein Holy auf ihn reflektiert wird. Bei Twintania mussten wir wie immer nur drauf warten, bis der Insta-Death-Effekt des Assassins Dagger wirkte. Necorphobe hat mit Flash allen coole Sonnenbrillen angezogen, die 100% Trefferquote von Rapid Fire geht allerdings auch durch die Darkness-Statusveränderung, und somit hatte er damit lediglich unseren Style-Wert erhöht.

Neo Exdeath haben wir natürlich erst mal via Magic Lamp Odin entgegen geworfen, um einen Part von ihm direkt zu töten. Der Rest wurde dann unter beständiges Rapid Fire genommen, während mit Elixieren geheilt und Phönixfedern wiederbelebt wurde. Lediglich der Geomancer hat stattdessen sein Gaia benutzt, dessen Wirkung ja eigentlich ein Stück weit vom Zufall abhängt, bei Neo Exdeath allerdings garantiert den Wind Slash beschwört, welches allen seinen Parts guten Schaden verursacht.

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Und damit war mein Popular Run und diesjährige Beteiligung an der Fiesta überstanden. Ich kann nicht behaupten noch mal Popular wählen zu wollen. Meine Erwartung war, dass ich das Spiel einfach und spaßig brechen kann, weil ich mindestens drei überpowerte Jobs zugeteilt bekomme. Stattdessen waren drei weniger pralle gewählt. Klar, durch Rapid Fire vom Ranger war wieder alles relativ einfach, aber das eben leider auch schon mein einziger Trick das komplette Spiel über.

Die Fiesta läuft übrigens noch bis Ende August, für diejenigen, die doch noch teilnehmen wollen.

Final Fantasy V Job Fiesta 2017

Es ist Mitte des Jahres und damit stand ein großes Ereignis für Gamer an. Nein, nicht die E3, die dieses Jahr kaum hätte langweiliger ausfallen können, wenn es Absicht gewesen wäre. Sondern die Job Fiesta zu Final Fantasy V, bei der für einen guten Zwecks das Spiel unter speziellen Job-Restriktionen gespielt wird, und somit das Gimmick eines jeden Jobs genauer studiert werden kann. Dieses Jahr gibt es zudem drei neue Registrationsmöglichkeiten. #PureChaos beispielsweise, während auf einem normalen Chaos-Run jeder Kristalljob zu jeder Zeit gezogen werden kann, gilt das hier mit jedem Job des Spieles – also auch Freelancer und Mimic, die nicht in Kristallen stecken. #Popular hingegen gewichtet die Ziehwahrscheinlichkeit stärker für die Berufe, die in einem Twitter-Poll zu Jahresbeginn als die beliebtesten gevotet wurden. Und #FifthJob gibt einem sobald Krile ins Team kommt einen neuen Job, der den Erdkristall-Job überschreibt. Eventuell gar keine schlechte Option, da so der Run etwas frischer gehalten wird, statt sich Mitte durch World 2 auf seine 4er-Synergie eingeschossen zu haben, dass der Rest des Spieles etwas langweilig wird.

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Final Fantasy V Job Fiesta 2016

ava-2016Der Sommer ist da, und was bedeutet das? Alle Rollos runter und sich für zwei Monate im kühlen Keller verkriechen, um Spiele zu zocken. Vorrangig natürlich Final Fantasy V, dessen Fundraiser der Four Job Fiesta erneut von Mitte Juni bis Ende August läuft. Letztes Jahr hab ich zum ersten Mal mitgemischt, und weil es mir so viel Laune gemacht hat, gleich auch zum zweiten und dritten Mal. Da bin ich natürlich auch dieses Jahr wieder mit dabei, auch wenn diesmal wahrscheinlich nur für einen Run (denke ich, vielleicht, oder halt auch nicht).

Ich hab stinklangweiliges Normalo-Reg gemacht, weil für mich immer am spaßigsten ist den nächsten Job beim nächsten Kristall zu erwarten und auszuprobieren. Bei Chaos ist ja nicht unbedingt gegeben, dass man auch immer einen zugeteilt bekommt, den man auch gerade freigeschaltet hat. Und Random, eh, vielleicht ein andermal.

World 1:

Also los, schnell in 15 Minuten ein Team gesammelt, dass so auch die meiste Spielzeit über beisammen bleibt (mach dir mal Notizen, Four Heroes of Light), und eine weitere Viertelstunde oder so später ist der erste Kristall zerbrochen, wir sind die Auserwählten, und die ersten Jobs sind freigeschaltet. Warum ist Lenna eigentlich assoziiert mit dem Wasserkristall, statt mit dem Windkristall? Ist vorher mir nie aufgefallen, aber schon komisch, wo Tycoon doch den Windkristall bewacht und so.

Jedenfalls ist mein erster Job Blue Mage. Ein absoluter Fashion Fauxpas, aber auch einer der besten Jobs im Spiel, mit dem ich die Fiesta quasi schon gewonnen habe. Oder zumindest, solange ich nicht vergesse mir die besten Skills auch bei den Gegner abzuschauen. Kleines Beispiel gleich zu Beginn: Die ersten drei Blaumagien, die ich direkt hier schon sammeln kann sind Aero, Goblin Punch und Vampire. Aero ist Windmagie, langweilig aber sicherlich nützlich, wenn ich halt physisch nicht weiter komme. Goblin Punch ist eine physische Attacke, die keinerlei MP kostet, und Reihen-unabhängig vollen Schaden macht. Ich kann also alle 4 Blue Mages erst mal in die hintere Reihe stellen, wo sie nur halben Schaden einstecken, während sie aber allen Gegnern weiterhin vollen austeilen. Vampire, je nachdem auf welcher Plattform man FFV spielt, heilt halben bis vollen HP eines Charakters. That’s why we <3 Blue Mage

Macht die nächsten beiden Bosse natürlich noch trivialer als sie eh schon sind. Wann immer Karlabos mit seinem Tail Screw einen Charakter auf einstellige HP bringt, kontert derjenige mit Vampire, ist voll geheilt, und zieht Karlabos über 100HP ab. Siren in ihrer Zombieform nimmt ebenfalls 110HP Schaden von Aero. Magissa hatte sich dazu entschlossen nerven zu wollen, in dem sie Galuf gleich mal mit Drain OHKOed hat, aber auch sie und ihr Hubby sind anschließend recht belanglos zu Vampire+Goblin Punch der anderen drei gefallen. Garula wird durch den frisch gelernten Pond Chorus jede Runde zum Frosch, so das seine Konter 0 Schaden anrichten, und gegen Sap hilft dann hier und dort mal wieder Vampire zu nutzen.

Hinzu kommt Red Mage. Eh… eh. Low-Level White Magic wird durch Vampire mit der Ausnahme von untoten Kreaturen und außerhalb Kämpfen heilen zu können ausgehebelt, und auch ansonsten glaub ich nicht, dass Red Mage sonderlich nützlich sein wird in diesem Team. DualCast wird dem Blue Mage glaub ichnicht helfen, und ansonsten bin ich an den traditionellen Magiern, die es gebrauchen könnten, vorbei. Ich geh zumindest mal stark von aus, dass der Red Mage wahrscheinlich !Blue subben wird und das Restspiel eben essentiell ein zweiter Blue Mage ist. Auch nicht schlecht, aber keine Auszeichnung für den nativen Job.

Hängt vielleicht auch von den eingesetzten Skills ab. Beim Money-Grind in Karnak an den Wölfen, da ich zum ersten mal eine große Ausrüstungsrunde schmeißen wollte, und die netterweise viel abwerfen, fiel mir nämlich schnell auf, dass Goblin Punch von einem Red Mage wesentlich mehr Schaden als der von einem Blue Mage macht, da der Red Mage mehr gen Stärke-Status gelehnt ist. Liquid Flame fällt zu zwei gebrochenen Frost Rods. Goblin Punch ist, selbst auf Red Mages, allerdings natürlich schon eine Zeitintensive Art Kämpfe zu beenden, von daher hatte ich auf der anschließenden Fluch nur die Zeit mir Main Gauche, Ribbon und Esuna nebst ein paar Elixieren zu holen, zumal ich ja noch ein wenig Zeit mit Iron Claw verbringen musste, um Blue Magic Death Claw zu erlernen.

Nächster Job war Beastmaster, über den ich ehrlich gesagt herzlich wenig weiß. Aber das ist ja das Interessante an der Job Fiesta: Jobs und Kombinationen ausprobieren zu müssen, die man nicht gewohnt ist. Was ich allerdings bereits weiß ist, dass es in Verbindung mit Blue Mage nicht schlecht ist, da einige gute Blue Magics gar nicht von Monstern gezaubert werden, es sei denn man benutzt das Control vom Beastmaster, um dies zu erzwingen. Das Buch in der Ancient Library war übrigens so gut mir in einem Kampf Aera, Level 5 Death und Moon Flute beizubringen. Aqua Breath in der Wüste davor war auch kein Problem, durch Vampire konnte ich mich ja immer wieder hoch heilen. Byblos selbst ist nach einem Death Claw + einer normalen Attacke bereits Geschichte.

Noch einfacher ist Sandworm. Dessen Schwäche ist Wasser. Aqua Breath ist Wasser. Aqua Breath macht in der Wüste zudem 8-fachen Schaden. Sandworm ist in der Wüste. Im Ergebnis tötet Aqua Breath Sandworm in einem Casting. Übrigens, Adamantoise ist einer der Bosse, die keine Immunität zu Death haben. Adamantoise ist außerdem Level 20. Adamantoise stirbt also in einem Casting von Level-5-Death. Die Ronka Ruins halten mit 1000 Needles und White Wind zwei neue gute Blue Magics parat, eines fürs Heilen und einen für den Angriff (White Wind heilt die komplette Gruppe um die aktuelle HP-Zahl des Casters, 1000 Needles macht 1000 Schaden und kann nicht verringert oder ausgewichen werden). So, Ronka Ruins… mit Archeoaevis als Boss, der in den Fiesta Runs letztes Jahr irgendwie fast immer ein Problem dargestellt hat? 3 Runden a 4 Charaktere, die 1000 Needles casten, und schon ist das Vieh tot, nachdem es gerade mal eine einzige Attacke raushauen konnte. Hehehe.

Als vierter und letzter Job kommt Dancer hinzu. Hmm, Sword Dance ist eine der besten Attacken, außerdem ist natürlich Equip Ribbon gut um alle Statuseffekte zu blocken. Was dem lediglich in den Weg kommen könnte ist, dass ich den einen einzelnen Slot für einen Skill eines nicht aktiven Berufes eventuell nicht an Equip Ribbon „verlieren“ will, aber wir werden sehen.

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World 2:

Die zweite Welt beginnt gewohnt langweilig, mehr oder minder. Den ersten Gilgamesh-Kampf, der ja eigentlich nach 1.5K Schaden seiner 11K HP flieht, habe ich sogar gewonnen, dank Death Claw, die ihn auf Single-HP bringt und dann einer weiteren Attacke drauf. Gleiches gilt für den T-Rex, für den ich deswegen keine Pheonix Downs „verschwenden“ musste. Object d’Arts sind natürlich mit Blue Mage dann später auch interessant, da ich die Zeitsparende Level-5-Death-Lösung zum Abilty-Point-Grind nutzen kann, statt einzeln Gold Needles werfen zu müssen.

Auch das Dragon Grass ist ein Death Claw + normale Attacke und tot. Für Big Boat Battle Gilgamesh hingegen bin ich mal den Weg des Beastmasters gegangen. Einen vorher gefangenen Aquathorn geworfen bedeutet Death, gegen welches Gilgamesh nicht immun ist. Nichts da mit Enkidu-Verstärkung. Im anschließenden Barrier Tower hält World 2 auch endlich mal neue Blue Magic zum Lernen bereit. Zwei davon zu bekommen, Level-2-Old und Level-3-Flare, kostet jedoch etwas Vorarbeit. Den Gegner einfach per Control es werfen lassen reicht nicht, denn es geht immer automatisch auf die komplette Gegnergruppe, kann nicht auf die Heldengruppe dirigiert werden. Es sei denn der Gegner hat natürlich Reflec an. Reflec zaubert beispielsweise der hier im Dungeon ansässige Neon, wenn man Catch&Release macht. Aber das wiederum automatisch auf die Helden, nicht auf die Gegner. Der Reflect Knight hier im Dungeon droppt allerdings Reflec Ringe. Also die anziehen, einen Neon fangen, dann frei lassen, so dass sein Reflec durch die Ringe auf den Gegner reflektiert wird, der nun unter Control wiederum seinen Zauber auf uns reflektiert, so dass er erlernt werden kann. Atomos auf der Turmspitze, das schnelle Arschloch mit dem Kometen-Spam, ist übrigens ein weiteres Boss ohne Heavy-Status, sprich extrem anfällig gegen alle möglichen fiesen Blue Magics. Atomos ist außerdem Level 41, Dark Spark halbiert das Level und rundet auf 20, und Level 20 kann man dividieren durch Level-5-Death. Muhahah!

Auch die Guardians im Forest of Moore sind nicht Heavy, allerdings etwas tricky. Death Claw verringert sie auf einstellige HP, sicher, aber sobald sie so niedrige HP haben werfen die ja mit enorm autschigen Gruppenmagien um sich. Außerdem sind die Viecher Level 77, wodurch nur jede dritte bis fünfte Death Claw auch sitzt. Es ist also ein wenig eine Frage des Timings, immer mehrere Charaktere bereit haben, warten bis ein Guardian gerade attackiert hat, und dann Death Claw werfen, sollte es funktionieren den nächsten Charakter schnell den Todesschlag geben lassen, bevor die autschige Magie kommen kann.

Ok, Exdeath, Finale von World 2. Mit dem Beastmaster einen Yellow Dragon gefangen und auf in losgelassen zieht ihm direkt schon mal 9k seiner Lebensleiste ab. Hätte ich gewollt, hätte ich natürlich das mit allen vier Charakteren machen können, um ihn direkt umzunieten. Hab es aber dann doch erst mal damit versucht, den Rest einfach 1000 Needles spammen zu lassen. Exdeath hat gern mal mit einer Ga-Magic und Vacuum Wave Kombi einen totgeschlagen bekommen, aber wofür habe ich denn 50 Phoenix Downs dabei? Mit White Wind, was die ganze Gruppe um die aktuelle HP-Anzahl des Casters heilt, ist man ja schnell wieder aufgefrischt. Hat dann noch ein paar Ethers gebraucht, weil beide Blue Magics natürlich gut in die MP gehen (jetzt fällt mir erst ein, dass ich ja einem Charakter zumindest mal den Gold Hairpin hätte ausrüsten können), und schon war das Damage Race letztendlich für uns entschieden. Exdeath war sogar so lieb, direkt zur Eröffnung Doom auf meinen Blue Mage Lenna zu legen, damit die das direkt lernen konnte.

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World 3:

Goblin Punchs Schadenskalkulation ist merkwürdig. Das Chicken Knife mit seinen 127 Attack macht mit Goblin Punch genau 0 Schaden, bei normalen Angriffen über 1000 (und das halbiert von der hinteren Reihe). Das normalerweise nur 1 Schaden machende Exalipoor hingegen Goblin Punched für 900.

Sobald wir uns frei in World 3 bewegen können, statten wir natürlich prompt unserem raren Freund Stingray einen Besuch ab. Der seltene Wasserencounter mit seinen 30k HP kann nämlich unter Control dazu gebracht werden, Mighty Guard auf die Gruppe zu zaubern, welches prompt vom Blue Mage erlernt wird. Mighty Guard tri-zaubert Protect, Shell und Float gleichzeitig auf die komplette Gruppe!

Die Pyramide war etwas nervig, sobald ich allerdings im Phoenix Tower mir 4 Hermes Sandals erfarmed hatte, war der Damage Output von 3x Goblin Punch und 1x Dance wieder A-Ok. Wendigo ist eh ungefährlich, solange man keine Gruppenzauber wirft. Die Doppeltürme gingen auch, gerade wo mein Dancer 4 Runden hintereinander Sword Dance mit Chicken Knife für je 5k Damage gemacht hat. Und Ominiscient ist eh einfach mit Reflec Ringen und ein wenig 1000 Needles drauf gespamme (Blue Magic gilt immer als Magie, egal ob physische oder psychische Attacken verwendet werden).

Die restlichen drei Lokalitäten wie üblich gemacht (Wind Shrine komplett, Waterfall Cave ebenfalls aber Leviathan links liegen gelassen, Sea Trench bis zum Flame Ring beschritten und dann wieder raus), plus eine Shopping-Tour im Phantom Village gemacht, und ab geht es ins Interdimensional Rift, dem letzten Dungeon mit seinen vielen Bossen. Zum Großteil keine sonderlich beeindruckenden. Die blaue Nackte im Wald, Calofisteri, war noch in keinem Run beeindruckend, und kann mit Hermes Sandal’s und physischen Attacken schnell umgenietet werden. Apando, der Byblos-Klon in der Bibliothek, mit seinen Drain-Countern ist etwas nerviger, aber einige 1000 Needles drauf gesemmelt und sein Drain mit unserem Vampire gekontert, und auch er ist Schnee von Gestern. Azulmagia der Blue Mage macht Mimikry, einen Charakter Self Destruct casten lassen, und der Boss tötet sich selbst – beim auftauchenden Save Point ein Cottage genutzt und beide Opfer sind wieder quicklebendig. Catastrophe kann uns gar nicht Schaden, wenn wir mit Reflect Ringen ausgerüstet und Float-Status belegt (beispielsweise durch Mighty Guard in einem Random Encounter) bei ihm Auftauchen, weil er jede Runde versucht Float zu entfernen, was aber auf ihn reflektiert wird. Halicarnassus ist eigentlich auch nur durch sein Werfen von Holy gefährlich, was ebenfalls von Reflec Ringen reflektiert wird, während den Rest normale Angriffe machen. Bei Twintania wie üblich darauf warten, bis er seinen Gigaflare vorbereitet, ein Mal Level-5-Death zaubern, und futsch ist der letzte Boss vorm finalen Void-Teil des Spieles.

Omega habe ich natürlich nicht angerührt gehabt, aber Shinryu besiegt. Der ist ja nicht so~ schwer. Allen die Hermes Sandal’s angelassen, damit Faris bevor er Tidal Wave macht mit dem Power Staff Shinryu mit Berserk belegt, und dann hoffen das 99 Phoenix Downs genug sind, um getötete Charaktere wiederzubeleben, während Bartz mit seinem Sword Dance Glück beschert bleibt.

Exdeath und Neo Exdeath waren auch nicht so wahnsinnig schwer. Durch das Equip Ribbon vom Dancer konnte halt jeder ein Ribbon anziehen, was sie gegen so ziemlich alle von ihm geworfene Statusveränderungen schützt. Außerdem lässt es den Accessoire-Slot für Hermes Sandal’s offen, damit meine Charaktere schön schnell agieren können. Mighty Guard gezaubert, damit seine Attacken weniger Schaden machen, den Rest drauf schnetzeln lassen. Wenn geheilt werden muss, einen mit noch recht hohen HP einfach White Wind werfen lassen. Mit 4 Charakteren eher niedriger HP-Growth und keine Möglichkeit Heavy Armor ausrüsten zu können, hat die eine oder andere Attacke natürlich immer noch ganz schön autsch gemacht, aber wofür hab ich den 70 Phoenix Downs und 30 Elixiere zur Not mitgebracht, gell? Ich war zugegeben auch leicht überlevelt bei ihm angekommen.

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Job Wrapup:

Ganz eindeutig war der Blue Mage der Gewinner dieses Runs, lernt man doch echt gute Skills und das teilweise auch echt sehr früh bereits, wenn man weiß, wo man nach ihnen suchen muss. Die besseren gehen zwar echt auf die MP, aber wofür hat man denn 4 Charaktere dabei, denen man einfach allen !Blue gibt? Zumal Tents/Cottages auf Speicherpunkten die MP regenerieren und Ether ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr super rar sind.

Beastmaster auf sich alleine ist nicht super. Einige der gefangenen Monster wieder zu befreien kann zwar ordentlich hilfreich sein, aber da man ja immer nur eines in der Hinterhand halten kann, ist das eher für Boss-Strategien gedacht, im normale Random Kampf zu Kampf nützt es wenig. Dafür war es mein stärkster Charakter mit den meisten HP, wenn auch immer noch kein wirklich extremes physisches Powerhouse. Aber in Verbindung mit Blue Mage ist Beastmaster halt ein Geschenk des Himmels, da man mit !Control auch die raren Blaumagien bekommen kann, die Gegner nie oder nie auf die Gruppe zaubern, man sie ansonsten also nicht lernen könnte.

Dancer war hauptsächlich nur für den Endboss gut. Trotz zwei Magier im Team hat der Dancer tatsächlich die niedrigsten HP zu bieten, und haut auch nur mit Chicken Knife oder Man Eater halbwegs gut um sich. Sword Dance ist halt richtig schon pwnig, aber komplett vom Glück abhängig, ob der Dancer es überhaupt nutzt, wobei ein paar Equips (Lamia’s Tiara, Rainbow Dress, Red Slipper) dessen Aufkommen zumindest erhöhen können. Praktischerweise hat er es gegen Neo Exdeath fast jede Runde für 9.999HP Schaden genutzt. Dancer kommt halt mit Equip Ribbon, dem besten Headgear für besagten Endboss.

Red Mage… tja war halt Red Mage. Nur bis Level 3 Magien zaubern zu können wird enorm schnell obsolet. Allerdings ist sein Equip nicht grausig und durch den höheren Stärkewert haben physisch basierende Blaumagien halt schon mehr Schaden gemacht. Aber das ist eben eher die Rolle vom Red Mage in meiner Gruppe gewesen: Ein zweiter Blue Mage zu sein.

Insgesamt eine gute Gruppe, die zum Großteil sehr einfaches Spiel mit dem Spiel hat, wenn auch eine von den physischen Attacken und der Überlebensrate mit eher niedrigen Stats ausgerüstete.

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Charming Third Time: Farewell Job Fiesta

ava-1887Statt mit Final Fantasy IV: The After Years weiter zu machen, unterbreche ich das Shitfest lieber zum dritten Mal mit einer Teilnahme an der Four Job Feier zu Final Fantasy V, weil es einfach so viel schöner ist, ein Final Fantasy zu spielen, welches gut ist und Spaß macht.

Als ersten Job bekam ich Black Mage. Gut, gut, immerhin kann ich so ziemlich alles im Spielbeginn tot zaubern, Forza ist sogar anfällig gegen Sleep und kann somit im Bosskampf nicht ein einziges Mal eine Attacke austeilen. Dafür muss ich tatsächlich auch mal Tents an den Speicherpunkten verwenden, weil wenn man nix macht außer zaubern, dann hat man kurz vorm Boss auch wirklich kaum noch MP, die erst Mal regeneriert gehören. Garula, der selbst Magien kontert, war allerdings sehr knapp und bedeutete den Verbrauch aller meiner Potions.

Ach ja, ich hab übrigens wieder Normal #reg genutzt. Für mich ist der größte Spaß an der Job Fiesta nämlich die neuen Jobs und Team-Kontellationen auszuprobieren und mit ihnen eine gute Spielweise zu finden. Deswegen möchte ich fast schon fertig sein, wenn ich Welt 3 erreiche, weil ich bis dahin schon lang am Probieren vorbei bin und ein funktionierendes Team relativ statisch bleibt. Von daher zumindest finde ich es schöner, wenn es garantiert ist, dass man wirklich mit jedem neuen Kristall einen neuen Job zum Ausprobieren bekommt, statt eventuell länger warten zu müssen. Man stelle sich mal vor #regChaos gäbe einem vier Jobs aus dem Erdkristall, somit man fast die komplette erste Welt auf langweiligen Freelancern steckt.

Als nächstes habe ich den Job bekommen, den keiner haben will: Berserker. Guter physischer Angreifer hin oder her, dafür aber auch ein Charakter, der eben den Berserk-Status permanent hat. Das macht ihn immun gegen einige Statusveränderungen, aber auch von mir nicht kontrollierbar. Ein Beserker wird immer drauf hauen, egal ob der Gegner physische Angriffe mit was Fiesem kontert. Er wird nie Items werfen oder magisch unterstützen können. Immerhin habe ich als nächstes Ranger bekommen, nur zu schade das RapidFire im Gegensatz zu DualWield und TwoHanded nichts für den Berserker tut.

Sandworm ist natürlich für viele der erste kritische Boss, wenn sie mit Berserker bestraft wurden. Denn greift er ein Loch statt des Wurms an, kontert das mit Gravity, was die momentane HP halbiert. Zudem ist FFV so gecoded, dass es genau genommen 6 statt die sichtbaren 3 Ziele im Bosskampf gibt, also ist das richtige Ziel/den Sandwurm zu treffen keine Chance von 1 aus 3 sonder 1 aus 6. Ich hatte das Glück, dass Gravity nur auf den Berserker an sich gesprochen wurde, wodurch der ziemlich schnell tot war, während meine zwei Ranger und ein Black Mage einen recht einfachen Restkampf hatten. Das wahre Problem war erst Archeoavis. Die ersten Formen sind ja schnell tot, wenn man jedem Black gibt, doch seine finale nimmt keinen magischen Schaden mehr und seltsamerweise die Bögen (weil sie elementar waren?) der Ranger treffen selbst mit Aim nie. Also musste ich darauf hoffen, dass der Berserker ihn kleingehackt bekommt, bevor er die ganze Gruppe umgebracht hatte, was auch knapp geklappt hat.

Und dann hab ich Dragoon zugeteilt bekommen, wie unmotivierend. Erneut keine sonderlich tollen Jobs oder welche mit Synergie. Abgesehen davon werde ich langsam gewahr, wie schlecht die Heilkapazitäten des Teams sind. White Mage ist ja der einzig wirklich gute Heiler, abgesehen vom Mix des Chemists vielleicht. Und an Heilgegenständen gibt es im Spiel auch nichts sonderlich gutes, in Welt 1 ist man sogar fast auf Potions beschränkt, die ungefähr nach der ersten Viertelstunde Spielzeit obsolet sind.

Etwas die Lust war mir dann doch vergangen, so dass ich das Spiel erst jetzt gegen Ende August, wenn die Fiesta sich ihrem Ende neigt, wieder aufgegriffen habe. Titan war ziemlich schwer mit meiner Gruppe, so ohne Heilmöglichkeiten aber auch keinen schnellen Sieg. Manticore wäre das gleiche Problem gewesen, wenn jener nicht wenigstens schwach zu Insta-Death ist, was der Berserker mit der Death Sickle gut ausnutzen konnte. Zu Beginn von World 2 war mein Galuf übrigens auch noch Berserker, und da jener ja alleine ist, hab ich einen Vorgeschmack bekommen, wie es sein muss nur/hauptsächlich jenen Job zu haben. Ziemlich öde, da sich das Spiel ja wirklich komplett selbst spielt. Auch wenn das Meta-Gaming, nämlich wie schaffe ich es ohne direkte Kontrolle mit (fast) nur Berserkern durchs Spiel zu kommen, dank Passiv-Manipulation, recht interessant sein könnte.

Big Bridge Battle Gilgamesh war überraschend knifflig mit seinem Haste-Shell-Protect Last Stand, da musste ich mich tatsächlich dran erinnern, dass mein Black Mage ja Stöcke brechen kann für maximalen Schaden.

Apropos Insta-Death, da scheint es im Spiel verschiedene Varianten zu geben. Die Death Sickle beispielsweise hat im Prinzip den Nebeneffekt, dass sie mit jedem Schlag eine Chance hat, es zu zaubern – was aber bei untoten Gegnern dazu führt, dass sie sofort mit vollen HP wiederbeleben. Allerdings kann der Killer Bow ebenfalls sofort töten, was auch bei Untoten wirkt, wobei hier auch die Zauberanimation nicht läuft, wenn es wirkt. So oder so sind beide sehr hilfreich im Kampf gegen die Guardians.

Erst zum Exdeath Fight am Ende von World 2 ging mir übrigens das Licht auf, dass die Tatsache, dass ich weder heilende noch unterstützende Magie sprechen kann, bedeutet, dass mich nichts dran hindert an alle Reflect Ringe zu verteilen, so dass magische Bosse sich selbst schädigen/weniger Schaden verursachen, plus die von mir selbst reflektierte Black Magic mehr Schaden macht. War dann auch ein Kinderspiel ihn zu besiegen, mit 3 Leuten mit !Black. Obwohl, so spät fällt es mir nun auch wieder nicht auf, die Reflect Ringe hab ich ja erst seit 2 Dungeons. Macht die nächsten Bosse, und besonders den bisher nervigen Omniscient, viel geschmeidiger.

Der Interdimensional Rift war kein großes Problem mit gut ausgerüstetem Team, alle unter Hermes Sandals ge-Hast-et und mit !RapidFire auf Dragoon und Ranger. Auch in Sachen Bosse, lediglich Halicarnassus benötigte eine Phoenixfeder nach Einsatz von Holy und TwinTania drei oder vier, um bis zur Vorbereitung von Gigaflare zu kommen, wo er ja gegen Insta-Death anfällig wird, und mit Killer Bow, Asassin’s Dagger und Death Sickle ausgerüstet… tja, byebye. Eine weitere Phoenixfeder wurde für Necrophobe gebraucht.

Exdeath! Eigentlich kein Problem, allerdings zwei mal recht knapp, wobei ich auch auf riskant gespielt habe. Ich hätte ja relativ sicher spielen können, in dem ich allen einen Flame Ring ausrüste, und dann eben über Feuer-Zauber mich hätte heilen können, bis mir die MP ausgehen – was gerade beim Black Mage mit +30% MP und Gold Hairpin ausgerüstet lang dauern kann, wahlweise könnten Dragoon und Ranger mit !Black auch aushelfen. Stattdessen habe ich mich drauf verlassen, dass es ausreicht, fast 40 Elixiere dabei zu haben, um mich voll aber eben nur single target heilen zu können. Hermes Sandals angelassen und RapidFire mit Dragoon und Ranger, Berserker hatte ich leider vergessen den Bone Mail auszuziehen, wodurch Krile nach dem ersten Ableben nicht wiederbelebt werden konnte, und aufs Beste gehofft. Wie gesagt, war zwei oder drei mal recht knapp geworden, aber geworden war es.

Jobs waren ganz ok im Nachhinein. Ich mein Ranger ist super, weil man so allen (kontrollierbaren) physischen Angreifern RapidFire geben kann. Für die eher magisch anfälligen Gegner gibt es Black vom Black Mage. Der Berserker ist halt etwas solala, außerhalb vom Gimmick Instadeath-anfällige Sachen mit der Death Sickle zu erlegen, da man ihn halt weder kontrollieren kann, noch seine Trefferquote oder Agilität besonders hoch sind, wobei ich dann als Subskill das Equip Bows vom Ranger zugeteilt hatte, weil ihn das ein wenig schneller macht. Dragoon ist und bleibt ein mäßiger Damage Dealer, auch weil es bis zum Chicken Knife/der Holy Lance in World 3 dauert, bis er eine anständige Waffe in die Hand bekommt.

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Final Fantasy V Job Fiesta: Chaos Run

ava-1867Ok, aus Spaß an der Freude also schon so früh ein zweiter Durchgang, diesmal auf Chaos, was bedeutet, dass ich bei jedem Kristall, den ich erreiche, einen Job aus dem kompletten Pool an Berufen ausgelost bekomme. Überraschenderweise tatsächlich zu Beginn einen vom Windkristall. White Mage…

Ok, White Mage ist sicherlich ein guter Job, immerhin ist es der einzig wirklich gute Heiler-Beruf im Spiel. Ob man ihn allerdings gleich als ersten Job gewürfelt haben will, steht auf einem anderen Blatt. Heißt nämlich, dass ich bis zum Wasserkristall nur 4 schwachbrüstige White Mages im Team haben werde, die das irgendwie durchstehen können müssen. Ich mein, für die Länge, die die Kämpfe nun brauchen, um gewonnen zu sein, hat man natürlich auch die Heilkraft dies durchzustehen, und der Ship Graveyard ist sowieso voller Untoter, die schnell besiegt sind mit Heilzaubern. Aber White Mage ist ein echt langsamer Start. Silence hilft beim Boss auf dem Berg, Random Encounter muss man halt wissen, welchen man besser gleich flieht. Und Garula? Der kontert ja nur, wenn man drauf schlägt. Also alle in die hintere Reihe, mit Protect belegen, und nur Faris mit dem Flail angreifen lassen, so dass Lenna mit dem Healing Rod den Damage Output von Garula im Griff behalten kann.

Als Nächstes bekam ich Monk zugeteilt, sehr gut zu Beginn, ziemlich meh für das Restspiel. Ich hab mich aber schon für Chaos angemeldet, nicht FF1-Run, Twitter-Bot. Wenigstens hab ich keinen Earth-Job zugeteilt bekommen, so dass ich mit vier White Mages weitermachen müsste. Fun Fact: White Mages rüsten Staves aus, als einziger der 5 Mage Jobs keine Rods. Rod Breaking für massiven Schaden funktioniert mit denen also nicht.

Drei Monks sind nicht genug gewesen, um alle Schätze in der Schlossflucht zu holen, den Abstecher zum Main Gauche musste ich auslassen. Nächster Job war Bard. Also doch kein zufälliger FF1-Run. Aber in zwei Fiesta Runs beide Fire-Jobs, die man erst etwas später einsacken kann. Piano-Spielen ist nun was Nutze, yay!

Byblos hingegen war so ein verdammter Roadblock. Ich habe absolut und rein gar nichts, was ihm gut Schaden verursacht. Keiner kann Scrolls werfen. Keiner kann Rods brechen. Und sobald Byblos den ersten Angriff mit Protect gekontert hat, macht ein Monk trotz Focus nur knapp 300 Schaden. Semmelt aber meist einen der beiden Attacken daneben, so dass der Monk 150 Schaden macht, während Byblos mit Drain kontert, das ihm 220 wieder heilt. Und sobald er erst Mal allen Monks das Level halbiert hat, war es dann spätestens eh. Byblos ist echt ein Boss, bei dem man möglichst schnell möglichst viel Schaden reinbekommen muss, und das ist mit meinem Team einfach nicht möglich gewesen. Da sieht man mal, wie unterschiedlich schwer so Bosse sein können. Byblos war im letzten Durchgang ein Spaziergang, da ich einfach Rods zerschreddern konnte. Acheoaevis in der Mana Festung, der dort Probleme gemacht hatte, war hingegen mit 2 Monks beständig drauf-fisten und einem White Mage mit Healing Staff tot, bevor ich es mir richtig gewahr wurde.

Als letzten Job gab es dann Dragoon… Na ja, ich nehm mal an ich habe jetzt wenigstens neben dem Monk einen anderen Damage Dealer, und zwar einen, der Heavy Armor ausrüsten kann, also keine Glass Cannon ist. So eine echte Synergie habe ich im hiesigen Team zumindest nicht, und richtig cheatige Optionen auch nicht, streitbar abgesehen vom Bard natürlich. Direkt vor mit dem Schiff oder nach Erhalt des Bards mit dem Black Chocobo nämlich schnell nach Ishtory, wo man sich Romeo’s Ballad abholen kann, welches Stop auf die komplette Gegnergruppe zaubert, und so einige Random Encounter trivialisiert. Besagte Mana Festung beispielsweise, nicht ein einziger Zufallskampf bekam überhaupt einen Angriff rein, weil sie ständig gestoppt waren.

Halb durch World 2 wird es wirklich merklich, wie wenig physischen Damage Output ich habe, da weder der Dragoon noch der Monk viel davon bringen. Hilft natürlich nicht, dass ich zu jenem Punkt DualWield, RapidFire, oder TwoHanding gewohnt bin, auf die ich diesmal nicht zugreifen kann. Das macht vor allem die Bosse trickreich, die ein Rennen mit der Zeit sind, wie beispielsweise Atomos. Zumal ich magischen Schaden schon mal gar nicht bringen kann, so ohne Angriffs-Mage oder Rod Breaking.

Die Bosse, bei denen ich mir Zeit lassen kann, sind natürlich kein Problem, so mit einem White Mage und einem Bard, der White Sub-Skilled. Da kann man schön Barrieren aufbauen und regelmäßig heilen. Mit Gold Hairpin für halbierten MP-Verbrauch sowieso. Der Kampf gegen die Guardians ist so einfach, wenn man Shell hat. Exdeath ist ein weiteres Beispiel eines Bosses, der brenzlig werden kann, wenn man a) keinen hohen Damage Output hat, um ihn schnell zu erledigen, sowie b) nur physischen Schaden verursachen kann, was ihn ständig mit Dispel kontern und so Protes und Shell negieren lässt, die nötig sind, damit seine Attacken einen nicht in Windeseile umgebracht haben. Aber wenn Shell und Protect oben gehalten werden können, und der White Mage + Gold Hairpin Gruppen-Curaga spammen kann, dann geht es wieder. Dauert eben nur.

In World 3 können wir uns dann das Chicken Knife bzw. die Holy Lance und Kaiser Knuckles holen, mit denen der Schaden von Dragoon und Monk nicht mehr ganz so erbärmlich ist. Schnell killen die natürlich immer noch nichts, so ohne bereits genannte Subskills.

Omniscient war erneut eine Blockade. Wir erinnern uns ja, er kann nur von Magien geschädigt werden. Ich denk mir also, gar kein Problem. Immerhin bekommt man Holy auf der Minotaur-Seite der Doppeltürme, genau vor dem Kampf gegen Omniscient. Hatte also fest damit gerechnet, dass mein White Mage es ab dort casten kann. Tja, is nicht, erst nachdem man beide Türme beendet hat. Ich hatte also genau Null Angriffsmagien, die ich einsetzen konnte. Wie habe ich ihn dann besiegt? Mit Dispell sein Regen entfernt und ne Viertelstunde gewartet, bis er sich langsam aber sicher an meinem Reflect selbst tot gezaubert hat. Sehr unfein, aber ein Sieg ist ein Sieg, und Holy im Spellbook verzeichnet zu haben ist auch nicht übel.

Hero’s Rime, welches den Attack-Level der Gruppe beständig steigert, ist übrigens auch kein schlechtes Lied. So hab ich beispielsweise Halicarnassus umgebracht bekommen, obwohl er drei Charaktere zu Fröschen vernutzlost hatte (wenn der Bard allerdings schon singt, geschieht dies weiter), und nur Faris mit Jump draufspringen lassen können. Wenn so ein Sprung 5000 Schaden macht, braucht man keine weiteren drei Leute. Das hat dazu geführt, dass ich mich bei TwinTania verschätzte. Während ich also darauf warte, dass er Gigaflare vorbereitet, hat Krile Hero’s Rime gesungen, was sie automatisch macht, bis sie angegriffen wird. Also bei der Gigaflare-Warnung schnell Lenna mit dem Heal Staff draufschlagen lassen. Bevor Krile nun aber mit Romeo’s Ballad TwinTania stoppen konnte, ging Gigaflare schon ab und hat drei Leute umgehauen. Zum Glück hat Faris mittlerweile pro Jump 9.999 Schaden angerichtet und konnte gerade so gewinnen.

Meine einzige wahre Chance auf Shinryu – abgesehen von langwierig, langweiligem Powerleveling – wäre wohl gewesen alle mit Hide sich verstecken zu lassen, bis er keine MP mehr hat und harmlos wird, was genauso langwierig langweilig ist, von daher war es diesmal nix mit Superbossen.

Die zweite Form von Neo Exdeath, nachdem die erste ein Kinderspiel war, war dann echt ein logistisches Problem. Damage Output hatte ich theoretisch schon, denn Lenna und Krile hätten ja Holy drauf zaubern können, während Fartz und Faris auch gut Schaden gemacht haben, weil ich in der ersten Form ordentlich Hero’s Rime sang, und das übernommen wurde. Aber überhaupt mal eine Attacke rein zu bekommen war das Problem, da die Attacken von Neo Exdeath im Prinzip fast alle One-Hit-KO waren, wenn ich nicht permanent bei allen Protes und Shell drauf hatte. Sowie dann noch ständig normal sowie die diversen Statusveränderungen heilen. Ja, der war echt mehr als nur ein Mal brenzlig, der Kampf.

So, die Jobs diesmal. Zunächst schien es ganz passabel. White Mages in der Anfangsphase brauchen zwar ewig, um irgendwas tot zu bekommen, da sie sich gegenseitig heilen können, sind sie aber auch schwer zu erledigen. Dann kam mit Monk ein guter physischer Angreifer, um das zu revidieren. Und dann mit Bard ein guter Support. Und mit Dragoon ein weitere phyischer Angreifer mit gutem Amor-Pierce durch Jump. Doch ohne den Bard wäre dies hier eine einzige Frustration gewesen, hätte der nicht 90% der Zufallskämpfe mit Romeo’s Ballad lahm gelegt, und in den längeren Bossen nicht ordentlich mit Hero’s Rime die beiden Angreifer auf halbwegs anständigen Damage Output gebracht. Ich mein, mit einem White Mage im Team zu sterben ist, abgesehen von Neo Exdeath, schon schwer, aber ohne Bard hätte jeder einzelne Kampf einfach ewig gedauert. Denn Monk und Dragoon machen in World 2 miserablen Schaden, und in World 3 sind sie zwar besser, aber dennoch keine Hitverdächtigen Jobklassen. Synergie war eh kaum vorhanden, da sowohl Dragoon wie auch Monk nichts mitbringen, was anderen Jobs wirklich nützlich ist. Bard ist auch nur auf sich alleingestellt gut, mehr als einen Sänger braucht man pro Kampf nicht, höchsten in der Pyramide, wo alles untot ist, kann man einem zweiten Charakter mal !Sing unterordnen. !White auf andere Leute ist natürlich gut, beispielsweise für Bosse beim Bard als Secondary Healer, oder bei Neo Exdeath auf alle vier, damit eine Überlebenschance da ist. Ich hatte bei meinem ersten Team im Normal Run doch wesentlich mehr Glück.

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Final Fantasy V Job Fiesta: World 3

ava-1866Die dritte Welt beginnt natürlich mit der Offenbarung, dass wir die 12 legendären Waffen finden sollen. Nicht darunter ist die legendäre Waffe, die wir uns als Erstes holen. Denn ziemlich schnell kann man sich Brave Blade oder Chicken Knife besorgen. Beide abhängig davon, wie oft man geflohen ist. Brave Blade ist die Belohnung für Masochisten, die nie fliehen, denn jede Flucht verringert dessen hohen Angriff. Chicken Knife ist der pragmatischere Umkehrschluss: Je mehr weggelaufen wird, umso höher ist dessen Angriff, bis zu einem gewisen Maximalwert versteht sich. Wir holen uns natürlich das Chicken Knife.

Nach der Pyramide haben wir nicht nur endlich wieder ein volles Quartett, sondern auch die Möglichkeit die ersten drei der zwölf legendären Waffen zu entsiegeln. Excalibur auf Knight, Yoichi Bow auf Ranger, Assassin’s Dagger auf Red Mage, denn der Chemist hat schon das Chicken Knife. Damit wären wir theoretisch schon fertig, die anderen Waffen können meine Berufe eh nicht ausrüsten, die Super-Summons keiner beschwören, und die drei höchsten Zauber keiner zaubern. Stattdessen holen wir und doch lieber Thief’s Knife (Chance auf Diebstahl auch ohne den Job), Magic Veil, die Magic Lamp, und kaufen vier Hermes Sandals (Auto-Hast).

Ich wollte dennoch mal ein paar der Dungeons machen, die Sachen freischalten, die ich gar nicht nutzen kann, weil gibt ja auch andere Schätze dort. Beispielsweise den Wonder Wand in den Doppeltürmen. Bei meinen Jobmöglichkeiten wirklich anstrengend. Die Türme sind eigentlich echt einfach. Die Magie-Seite hat nur Magier, die nur Zauber werfen, die mit Reflect-Ringen alle auf sie zurückgeworfen werden, man also absolut keinen Schaden nimmt. Die Kämpfer-Seite fällt zu einem Charakter mit Hermes Sandals + Chicken Knife + Mirage Vest, bevor sie was machen können. Selbst der Minotaurus. Omniscient ist das wahre Problem. Ich mein, er kann mir ja auch nix, weil er auch nur Sachen zaubert, die reflektiert werden. Aber er ist auch nur für Magien anfällig, bei allen anderen Attacken castet er Return und startet den Kampf von vorn. Das inkludiert Magien, die nicht gezaubert, sondern durch Items geholt werden. Bahamuth mit Magic Lamp beschwören? Return. Rods für starke Zauber brechen? Return. Und wenn man dann drei Charaktere dort stehen hat, deren höchster Zauber Thundara ist, und die kaum einen MP-Pool haben, bekommt man dessen 17.000 HP echt schwer runter, besonders da er ja Regen auf sich zaubert.

Aber soweit ich weiß muss man in World 3 eigentlich auch nichts absolut dringend machen, sondern sobald der Void-Eingang über Tycoon auftaucht, kann man ins Enddungeon und das Spiel beenden, ohne je eine der legendären Waffen, Summons oder Zauber zu sammeln. Mach ich aber trotzdem, weil halt. Immerhin hab ich erst 55 Ether, da brauch ich doch noch die weiteren 5 aus den Schatzkisten der Dungeons, die in tollen Sachen kulminieren, die ich nicht nutzen kann. Bis ich also rein bin, hatte ich Leviathan und Pheonix, 9 von 12 Waffen, Holy und Flare, sowie genug Geld, um mir 4 Flame/Coral/Angel Rings und ein Haufen Consumables für !Mix zu kaufen, plus ein Team auf Level 40.

Der Interdimentional Rift ist ziemlich einfach, da alles zu vier Charakteren mit guten Waffen, die RapidFire machen und Hermes Sandals ausgerüstet haben, fällt, bevor es etwas machen kann. Selbst die Bosse sind da kein großes Problem, wobei Catastrophes Earth Shaker und Halicarnassus Ribbit den Einsatz von 3 Phoenix Downs bedeuteten. Twintania muss sowieso nur bis zu seinem Gigaflare-Charge überlebt werden, und fällt dann bei einer Death Potion tot um.

Und Shinryu. Lasst mich noch mal auf das dreckige kleine Geheimnis mit Namen !Mix zurückkommen. Allen Charakteren ihre Hermes Sandals angelassen. Jaja, Tidal Wave und so, braucht man doch Coral Rings und so. Nope. Ranger Butts darf mit Hermes Sandals lang vor Shinryu und !Mix-ed einfach Turtle Shell und Holy Water, um Shinryu mit Berserk zu belegen. Somit kommen keine gefährlichen Zauber mehr, sondern normale Attacken jede Runde. In der nächsten Runde Dragon Fang und Eye Drops !Mix-en und man belegt ihn zudem mit Blind, wodurch er auch fast nie mit seinen ausschließlich physischen Attacken trifft. Ist nur noch eine Frage der Zeit, bis man ihn ganz schnöde tot geschlagen hat, vielleicht mal eine oder zwei Phoenix Downs einsetzend, falls doch mal eine Attacke von ihm durch kommt und einen Charakter KO schlägt.

Auch Neo Exdeath in seinen zwei Formen ist nicht wirklich schwer, wenn man !Mix-ed wie verrückt. So kann man einfach jedem Hast geben, sowie doppelte HP, und während Knight mit RapidFire und Ragnarok drauf semmelt, tun die anderen drei wieder Holy Breath machen. Fürs Heilen hab ich sowieso mehr als genügend Elixiere werfen können, sowie im Falle eines Ablebens kann per !Mix auch mit vollen HP wiederbelebt werden. Die zweite Form war auch so ziemlich auf die gleiche Art und Weise besiegt, wobei das hinterste Ziel sogar zu einem Odin aus der Magic Lamp insta-death-ed. !Mix ist total cheatig, wenn man sich die Mühe macht, die Zutaten anzuschleppen.

Mensch, Final Fantasy V ist wirklich eines der Spiele der Franchise, welches einfach am meisten Laune zu spielen macht. Und es zu brechen wie verrückt sowieso, und da kommt dann halt die Job Fiesta rein, die einen da einschränkt, aber gleichzeitig auch dadurch neue Wege ermöglicht, die man vorher noch nicht kannte. Mit !Mix hatte ich mich echt noch nie befasst. Das war so launig, ich könnte mir direkt vorstellen vor Beendigung des Events Ende August vielleicht noch einen weiteren Durchlauf zu machen, diesmal vielleicht auf Chaos zu versuchen. Was eine Gaudi das ist, nächstes Jahr bin ich definitiv wieder dabei.

Was eine kleine Analyse meiner zugeteilten Jobs angeht, so waren alle ganz brauchbar, ich hatte keine absolute Niete gezogen. Knight ist ein Haudrauf ohne Gimmick, wo Ninja oder Samurai sicherlich etwas besser drin sind, aber gerade den Anfang kann man mit 4 Knights, besonders wenn sie Two-Handing können, überrennen, bevor die was machen können. Ranger ist hauptsächlich gut wegen seines RapidFire, durch das so ziemlich alle halbwegs physisch begabten und gut gerüsteten Jobs einen Haufen Schaden anhäufen – im finalen Dungeon starb fast alles, bevor es agieren konnte. Red Mage ist ziemlich nutzlos im Großen und Ganzen, zumindest wenn man so wie ich keinen anderen Mage hat, der von DualCast beglückt werden kann. Aber ich bekam ihn dann doch an einer ganz guten Stelle, nämlich genau bevor die ersten Bosse ein wenig Magie brauchten, sowie war es mein einziger Charakter, der Rod-Breaking-Goodness brachte. Aber sein magisches Können ist halt doch ziemlich schnell ziemlich nutzlos. Dafür kann man sich Items sparen, wenn man allen Red3 gibt, um nebenher in den Dungeons sich zwischen Kämpfen zu heilen, weil für was anderes brauchte ich ja eh keine MP. Und der Chemist, ja der ist einer der cheatigsten Jobs überhaupt, egal in welchem Team er auftaucht, sondern ganz für sich allein schon.

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