Willkommen zurück zu Monster Hunter 4 Ultimate in einer Extra-Runde an Monster Showcase. Bisher war es ja immer so, dass ich die Monster Hunter nur solo gespielt habe, und deswegen eigentlich auch nur die entsprechend darauf ausgelegte Village Campagne spielte. Allerdings boten die Spiele immer noch den Multiplayer-Hub, der abgesehen von World immer einen ganzen Rang mehr beinhaltete.
In Monster Hunter 4 Ultimate bedeutet dies also, dass dort exklusiv die G Rang Quests zu finden sind. Und nachdem ich in Monster Hunter Rise dann doch mit ein paar Leuten, vor denen ich mich nicht zu blamieren schämte, die Online-Hub gemacht habe, zogen wir auch mit 4 Ultimate nach. Es ist schon interessant wie lange Spieler in den alten Teilen aktiv bleiben.
Und somit kann ich jetzt doch noch eine ganze Reihe an Monstern darbieten, die ich damals in den zwei Einträgen zur Village Campagne nicht zeigen konnte. Eben weil sie nur in den Hub-Missionen zu finden sind, an die ich mich nicht alleine getraut hatte. Auch wenn das nicht zwangsläufig alles nur G Rang Monster sind.
Das erste für mich neue Monster kommt tatsächlich erst im HR7 vor, der letzten High Rank Stufe, bevor es in den G Rank geht. In einer exklusiven Kampfarena geht es nämlich gegen Akantor. Der Flying Wyvern ohne Flügel, der nicht fliegen kann, und mehr die Kraft eines Elder Dragons hat. Wie jene auch nicht gefangen werden kann.
Das massive Monster kann nach einem beißen oder seinen Kopf schwingen, um einen mit den Hauern zu erwischen. Außerdem versucht er einen ähnlich wie Tigrex zu rammen, wobei jene Ramme in einem Biss oder Hauerschlag enden kann, eventuell aber auch in eine weitere Rammattacke übergeht. Akantor vergäbt sich immer wieder, wobei er dann anschließend irgendwo wieder hervorkommt, ohne direkt eine Attacke zu machen, allerdings löst er immer mal wieder Lavageysire aus. Natürlich kann er seinen gigantischen Körper auch benutzen, um einen zu plätten. Letztendlich ist es Arkantor auch möglich einen Windstrahl über die Kampfarena zu speien.
Akantor fand ich ehrlich gesagt hochgradig nervig. Das Vieh ist gigantisch und theoretisch langsam. Also ist alles, was er macht, gemächlich von einem Ende der Arena zur anderen zu trotten. Alle seine Attacken oder auch einfach nur von ihm beim Laufen erwischt zu werden, machen allerdings enormen Schaden.
Anschließend geht es in das bekannte Gebiet der Volcanic Hollows, also erneut Cold Drinks mitbringen. Denn nun jagen wir echte Elder Dragon, nicht nur Monster, die so tun als ob. Den Anfang macht der Feuerlöwe Teostra.
Was die Attacken im Nahkampf angeht, so kann Teostra mit seinem Schwanz schlagen, falls man hinter ihm steht. Neben ihm zu stehend fängt man sich eventuell einen seitlichen Klauenschlag ein. Direkt vor seinem Kopf steht man natürlich immer gut für einen Biss, bei dem darauf geachtet werden sollte, dass dieser auch Explosionen um seinen Kopf herum auslösen kann. Allgemein versprüht Teostra immer mal wieder Puder um sich, der einen entweder mit Blast Blight belegt, oder den Teostra kurz darauf zum Explodieren bringt. Seinen Feuerhauch hat er natürlich auch drauf, den er entweder am Boden hin und her schwenkt oder im Flug vor sich macht. Am Ende das Rage-Modus kommt es ebenfalls zur Sopernova, die immensen Schaden macht.
Witzig ist, dass ich es bei dieser Variante von Teostra einfacher fand seinen Explosionen oder dem Feuerspeien auszuweichen, als ich das von ihm in anderen Spielen gewohnt bin. Dafür geht seine Supernova ziemlich schnell ab. Meist trifft er mich allerdings einfach beim ständigen hin und her rennen für mehr Schaden, als mir das lieb ist.
Von der Hitze gehen wir in die Kälte des Frozen Seaway, also diesmal schön brav Hot Drinks mitbringen. Es stellt sich der windige Kushala Daora zum Kampf, als nächster Elder Dragon aus Monster Hunter Dos.
Wind und Eis sind auch seine Stichworte. Am Boden kann Kushala Daora nämlich kalte Luft nach einem spucken, die einen umwirft und Ice Blight hervorruft. Ganz wie keine Hot Drinks dabeizuhaben ist das nicht gut für die Stamina. Auch Tornados kann Kushala Daora beschwören, besonders während er in der Luft ist macht er gerne mehrere davon. Oder einen großen schwarzen, der besonders gefährlich ist. Desweiteren versucht der silberne Drache einen ständig umzurennen oder umzufliegen oder aus der Luft mit den Klauen nach einem zu schlagen. Gewohnt belegt er auch seinen eigenen Körper mit einer Windaura, die Melee-Kämpfer zurückwirft, wenn sie zu nahe kamen.
Gerade jene Aura ist wieder besonders nervig im Kampf, soweit man niemanden mit einer Gift-Waffe dabei hat, denn ein vergifteter Kushala kann die Luftaura nicht beschwören. Auch tricky wird der Drache, wenn er in Rage ist und der schwarze Wind beginnt, gerade der große Tornado kann einen sofortigen Tod bedeuten.
Wir kommen zum ersten von diesmal zwei Urgents, die den Rang beenden werden. In einer Spezialarena auf einer Bergspitze geht es gegen den Elder Dragon Dalamadur, einer gigantischen Schlange, von der man selten allzu viel gleichzeitig im Blickwinkel haben wird.
Immerhin ist es nicht schwer, einen Teil zu finden, dan man angreifen kann, weil sie sich überall herumschlängelt. Besonders gut ist allerdings die Klauen oder hervorstehenden Schuppen anzugreifen. Währenddessen kann Dalamandur einen selbstredend mit dem gigantischen Körper an sich angreifen. In dem sie nach einem beißt, hin und her schlängelt, oder mit Schwanz und Klauen schlägt. Allerdings hat sie auch mehrere Angriffe drauf, wo sie entweder mit einem Strahl weitflächig nach einem spuckt oder Projektile herabregnen lässt. Allgemein ist es schwer zu erkennen, was Dalamadur als nächstes machen wird, da wie gesagt nie sonderlich viel vom Monster in der Kamera zu sehen ist.
Grundsätzlich fand ich das Herumgeschlängel noch am schwersten auszuweichen. Sehr schön ist es immer, wenn man sie kurz KO geschlagen bekommt, weil man dann entweder ungefährlich direkt den Kopf angreifen kann, oder wenn sie sich an der Bergspitze hochzieht auf den Körper klettern und jenen von hinten bearbeiten kann.
HR7 begann mit Akantor und endet mit seinem Bruder Ukanlos. Die beiden haben viel gemeinsam. Auch Ukanlos ist ein Flying Wyvern ohne Flug oder überhaupt Flügel. Auch er ist ein Riese, den man in einer abgeschlossenen Arena bekämpft. Hier allerdings in einer Eis- statt Lavalandschaft.
Grundsätzlich benehmen sie sich im Kampf auch nicht so unterschiedlich. Die meiste Zeit über wird auch Ukanlos langsam aber beständig über das Kampffeld laufen. Oder abtauchen, wobei er dann auf einen zu schwimmt und versucht beim Ausbuddeln zu treffen. Sein Schaufelkinn kann er nutzen, um mit ihm anzugreifen und Schneebälle um sich aufkommen zu lassen. Außerdem hat er einen Sprung, Body Slam und Schwanzschlag drauf. Zuguterletzt kommt noch ein Eisstrahl hinzu, den er über einen Großteil der Arena spucken kann. Und ein Brüller, der um ihn herum Schaden macht.
Auch Ukanlos fand ich hochgradig nervig. Er ist so langsam, verursacht aber immensen Schaden, wenn er trifft. Der Schwimmattacke und dem Brüller ist sowieso total schwer auszuweichen. Nicht gerade meine liebste Konfrontation im Spiel.
Damit sind alle Key und Urgent Quests des High Ranks geschafft. G Rank ist freigeschaltet und der eigene Hunter kann seinen Hunter Rang über 7 bringen. Dennoch gibt es vorher noch ein paar neue optionale Monster im Rang, die besiegt werden können. Beispielsweise im Primal Forest die erste Begegnung mit Rajang.
Der ist wie immer schnell und stark und etwas unberechenbar. Gern springt oder rennt er nach vorn, um einen umzureißen oder gar in die Pranken zu nehmen und zu drosseln, anschließend von sich zu werfen. Mit den Pranken schlägt er ebenfalls gern weitflächig um sich oder macht eine volle Drehung. Ist er in Rage wird wie immer das Fell golden und elektrisch aufgeladen, was er mit einem Elektrostrahl wieder von sich spucken kann. Außerdem kann Rajang den Boden aufgraben und einem dann einen Baumstamm oder Felsbrocken entegenwerfen.
Wie gesagt ist es am schwersten genau zu wissen, was er als nächstes tun wird, da Rajang einer der schnelleren und unberechenbaren Gegner darstellt. Besonders in Rage hat er einen schneller im Griffel, als man das manchmal erwarten könnte.
Das war es aber immer noch nicht mit den Quests im HR7, die neue Monster offerieren. Es gibt beispielsweise auch eine ganze Reihe an Abarten bekannter Monster zu bekämpfen. Die ersten beiden Quests macht jeweil einen Kampf gegen Gold Rathian oder Silver Rathalos in der Spezialarena des Tower Summits aus. Die beiden sind nicht so anders als ihre Vorgänger-Versionen, sind allerdings wesentlich stärker, schneller, und machen mehr Kombos. Außerdem führen einige ihrer Feuerbälle nun so weiträumigen Explosionen oder spucken sie nun mehrere als vorher hintereinander.
Rajang haben wir gerade erst bekämpft, aber sein Variant Furious Rajang ist ebenfalls schon in der Ancestral Steppe antreffbar. Zumindest wenn man nach dem Rang-Unlock den eigenen HR auf 30 hat. Furious Rajang ist ein Rajang, der noch schneller und stärker ist und vor allem viel häufiger in Rage gerät. Zudem hat er mehr Elektroattacken drauf, kann beispielsweise Elektrokugeln umherspucken oder bei einer Rammattacke eine Entladung absondern.
Hat man es auf HR50 geschafft, gibt es noch eine letzte Rare Species zur Auswahl: Nach Tigrex und Brute Tigrex erfindet MH4U nun noch den Molten Tigrex. Natürlich ist auch er aggressiver als seine Art-Vertreter und kann die Attacken beider Varianten zusammen kombinieren. Was ihn allerdings richtig gefährlich macht, ist, dass er nun bei vielen davon mit dem explodierenden Blast Powder von Teostra daherkommt.
Der neu eröffnete G1-Rang kommt tatsächlich mit keinem komplett neuen Monster daher, bietet dafür aber gleich sechs Kämpfe gegen neue Subspecies vorheriger Kämpfe. Beispielsweise Desert Seltas oder Ash Kecha Wacha jeweils in der Ancestral Steppe. Die Spucke von Desert Seltas kann einen nun paralysieren, während er seine Ramm-Flug-Attacke nun mehrere male direkt hintereinander macht. Die Spucke von Ash Kecha Wacha hingegen ist nun feurig und außerdem bedeckt er seinen Kopf wesentlich häufiger schützend mit seinen Ohren.
In den Dünen hingegen stellen sich Plum Daimyo Hermitaur und Tigerstripe Zamtrios zum Kampf. Der bläuliche Daimyo Hermitaur in seinem Diablos-Schädel ist insgesamt wesentlich schwerer zu treffen. Er rennt mehr ihm Kreis, spuckt auch den Wasserstrahl nun teilweise kreisrund, und kann sich beim Klauenschlag drehen. Tigerstripe Zamtrios hingegen kann sich wesentlich häufiger aufblähen als der normale Zamtrios und ist währenddessen wesentlich schneller. Außerdem spuckt er einen Wasserstrahl und paralysierende Spucke um sich.
Zum Schluss hat G1 noch Berserk Tetsucabra im Sunken Hollow und Tidal Najarala im Frozen Seaway anzubieten. Berserk Tetsucabra ist das Monster gewesen, dem ich mein erstes G-Rank-Set zu verdanken hatte. Die Attacken sind wie beim Tetsucabra, allerdings ist der Stein, den er ausgräbt, nun explosiv. Tidal Najarala hingegen lässt die von sich geworfenen Schuppen nicht mehr explodieren, sondern hat stattdessen Wasserkugeln, mit denen sie attackiert.
Rang G2 kommt dann doch tatsächlich mit einem einzelnen neuen regulären Monster an, das ich bisher noch nicht besiegt hatte. Zumindest noch nicht in MH4U, denn Diablos ist natürlich ein alter Bekannter, den es seit der ersten Generation gibt. Kampffeld ist selbstverständlich die Wüste.
Diablos verändert sich von Spiel zu Spiel auch nicht wesentlich, kennt man einen, kennt man alle. Mit den zwei großen Hörnern wird er einen aufspießen wollen. Im Sinne einer Rammattacke, oder in dem er den Kopf hin und her wirft. Außerdem kann er sich im Sand vergraben, und einen dann von unten auf die Hörner nehmen. Auch auf den Schwanz ist zu achten, den er hin und her schwenken oder in einer Körperdrehung verwenden kann. Zum Schluss gibt es dann noch einen Tackle mit dem ganzen langen Körper zur Seite, der einen gerne mitreißt.
Die Körpergröße ist auch das einzige Problem an Diablos. Ich finde die Attacken von ihm immer gut telegraphiert und in der Theorie einfach auszuweichen, aber mit der Hitbox des großen Körpers erwischt er einen trotzdem hin und wieder mal.
Neben Monstern und Abarten, die wir bereits bekämpft haben, enthalten die Key Quests von G2 auch noch vier neue Subspecies. Darunter beispielsweise auch direkt der Black Diablos. Die noch größere Variante von Diablos führt gerne direkt nach einer Untergrundattacke eine Rammattacke aus oder macht mehrere davon nacheinander. Außerdem ist sie wesentlich schneller zugange.
In den nächtlichen Dünen warten zudem die Desert Seltas Queen und Shrouded Nerscylla auf einen. Desert Seltas Queen benutzt ihren längeren Schwanz wesentlich häufiger und kann den mit ihr kommenden Desert Seltsa einem entgegenwerfen. Zudem sondert sie Gas aus, welches nicht nur einen neuen Seltas anlockt, sondern den Jäger auch am Einsatz von Items hindert. Shrouded Nerscylla wiederum schwingt wesentlich häufiger mit ihrem Spinnfaden hin und her und in einen hinein. Außerdem kann sie sich im Sand vergraben und von unten heraus ihren Giftbiss ausführen.
Den Abschluss von G2 macht dann ein Urgent Quest im Heaven’s Mount gegen eine Variante des Flaships von Monster Hunter 4: Der Chaotic Gore Magala, der halb durch seine Transformation von Gore Magala zu Shagaru Magala steckengeblieben ist. Als solcher kann er Attacken von beiden Formen ausführen und hat wesentlich mehr Prankenhiebe und verschiedene unberechenbare Explosionen drauf.
G3 ist der letzte Rang und offeriert als Key Quests ein paar wenige Elder Dragon, die wir schon vorher erlegt haben wie Teostra, Kushala Daora oder Ukanlos. Einen neuen gibt es aber vorm Endkampf dann doch noch, und zwar gegen Chameleos im Primal Forest.
Chameleos kann mit seiner langen Zunge um sich schlagen, damit sogar einem die Heilgegenstände stehlen. Außerdem zwei Schritte vorwärts machen oder mit dem Schwanz hinter sich schlagen. Giftattacken hat er auch drauf. Beispielsweise als Kugeln oder Strahl von sich zu spucken, oder in die Luft zu gehen und einen Giftnebel zu hinterlassen. Neben einer Klauenattacke ist es ihm auch möglich, sich immer wieder kurzzeitig unsichtbar zu machen.
Letzteres ist selbstverständlich die größte Schwierigkeit im Kampf. Allen Attacken ist theoretisch nicht zu schwer auszuweichen, aber wenn man ihn nicht sieht, sieht man auch nicht, welche davon er als nächstes machen wird. Also immer auf der Hut sein.
Nach dem Erreichen von Hunter Rank 70 ging es dann kurz zurück in den HR7-Rang. Denn das letzte dortige Quest wurde nun freigeschaltet. Der Kampf gegen den ersten Black Elder Dragon Fatalis im Castle Schrade.
Fatalis ist groß und lang. Das macht es teilweise nicht ganz so einfach, immer zu sehen, was für eine Attacke er als nächstes machen wird. Dazu gehört beispielsweise nach einem zu beißen, entweder einmalig vor sich, oder mehrmals mit Schleifen des ganzen Körpers über die Arena, um einen auch damit treffen zu können. Zusätzlich gibt es noch das gewohnte Feuer, welches er entweder vor sich speit oder wie Feuerbällen nach einem spucken kann. Auch das explodierende Puder von Teostra hat er drauf. Zudem ist es ihm möglich mit seinem enorm langen Schwanz zu schlagen oder einfach sich aufzurichten und mit dem ganzen Körper zu Boden zu gehen, um einen zu plätten.
Obwohl Fatalis ein so hoch gehyptes Monster ist, fand ich ihn gar nicht sonderlich schwer. Wenn man bei seinem Hinterbein steht, kann man dort auf ihn drauf schlagen, ohne von den meisten Attacken getroffen zu werden. Höchsten der Body Slam oder der Schwanzschlag erwischen einen.
Bevor es in das Finale der G-Rang Hub-Missionen geht, gehen wir mit unserem schön hohen Equipment doch noch mal zurück in die Caravan Solo-Questline. Um ein paar der bisherig nicht gemachten optionalen Quests zu erledigen, und um doch endlich mal in den 10-Sterne-Rang vorzudringen. Welcher sogar noch vier neue Variationen bereithält.
Savage Deviljho ist im Heaven’s Mount zu finden und ein Deviljho, der ständig in Rage ist. Größer, fieser, stärker und hat immer und überall Zugriff auf seinen Dragon Breath. Obendrauf gibt es noch einen eigenen Rage-Modus, in den er kommen kann, der seinen Damage Output nur noch zusätzlich erhöht. Am Schlimmsten sind wieder die ausgelösten Beben, die einen aus den Kombos bringen, oder ihn wegen seiner Größe überhaupt treffen zu wollen. Anschließend geht es in die Everwoods. Dort stellt sich White Monoblos zum Kampf. Der ist nicht wesentlich anders, als ein normaler Monoblos, allerdings prallt man vom White Monoblos schneller ab und er hat mehr Varianten der Charge-Attacken drauf.
Auch in den Everwoods gibt es noch Oroshi Kirin, ein dunkles Kirin, das statt Blitze mit Eis um sich wirft. Als schnelles und kleines Ziel ist es wieder sehr schwer, ihn überhaupt zu treffen, zumal man nur vom Kopf nicht abprallt. Außerdem bleibt das heraufbeschworene Eis eine Weile auf der Kampfarena, bevor es zersplittert, um länger Schaden machen zu können. In den Urgent Quests am Ende des Ranges gibt es dann als sogar noch den Crimson Fatalis! Der große Drache, der im Gegensatz zum normalen Fatalis Meteore beschwören kann, sieht aber schlimmer aus, als er ist. Ich stand erneut wenn möglich bei seinem Hinterbein, und dort traf er mich gar nicht so häufig.
Bleibt noch ein letztes Monster übrig. Sozusagen der Enbdoss des G-Rangs. Die finale Herausforderung in Form des Elder Dragons Gogmazios. Der mit Teer triefende Drache, dessen aufleuchtende Unterseite wie Umrisse eines Dämonen wirken, wird in der großräumigen Festungsanlage bekämpft.
Wobei die so groß gar nicht mehr wirkt, wenn man mit so einem Giganten dort eingesperrt ist, der gut die Hälfte davon ausfüllt. Um einen anzugreifen hilft wie bei den meisten so großen Monstern bereits sich schlicht zu bewegen. Allerdings kann er auch mit dem Schwanz schlagen oder seinen Pranken nach einem wedeln. Manchmal rammt er sie auch in den Boden, um Steine via Explosion aufzuschleudern. Beständig tropft dabei übrigens Teer von ihm, der kurzzeitig als Pfütze zurückbleibt, welche einen wiederrum Bewegungsunfähig macht, sollte man in ihr stecken bleiben. Er kann aber auch entweder einen Teerstrahl von sich spucken oder sogar einen Hitzebeam, der in einer explodierend Riesenpfütze Schlamm endet. Richtig gefährlich wird Gogmazios dann in der zweiten Hälfte des Kampfes, wenn er den Beam häufiger macht, wendiger wird, sogar emporfliegt. Und nun explodieren alle von ihm tropfenden Teerpfützen.
Gogmazios ist einer jener Gegner, bei denen so ziemlich jeder Treffer einen fast umbringt. Zusammen mit dem langen Kampf und der härteren zweiten Phase brauchten wir also mehrere Anläufe, bis wir ihn schafften. Wobei jemand, der ihm nicht zu nahe kommen will, auch auf der Festungsanlage mit Ballista und Kanonen nach ihm schießen und den Dragonator einsetzen kann und dort nur von den Distanzangriffen bedroht wird. Gerade die Explosionen haben durch die anschließende Hitzewelle nämlich enorme Reichweite.